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Der Pastorssohn aus jenem Dorfe besuchte mit mir die "Gelehrtenschule" meiner Vaterstadt, und unzählige Male sind wir am Sonnabendnachmittage zusammen dahinaus gewandert, um dann am Sonntagabend oder montags früh zu unserem Nepos oder später zu unserem Cicero nach der Stadt zurückzukehren.

Dicht beim Krankenhaus begegnete er Sören Pedersen und seiner Frau; auch sie wollten sich an diesem lichten Sonntagabend voll Frühlingsverheißung einen kleinen Spaziergang leisten. "War er zu Hause?" fragte Tuft. "Ja, Herr Pastor", erwiderte Pedersen höchst aufgeräumt. "Na, was hat er denn gesagt, der Doktor?" "Es hat mir gefallen, was er sagte, Herr Pastor.

Fremd und fremder fand sich Engelhart dem Vater gegenüber, und auch dieser vergaß seinen Groll diesmal lange nicht, vielleicht um die Ahnung von eigner Schuld zu ersticken. An einem Sonntagabend holte Herr Ratgeber die Gitarre von der Wand. In früheren Zeiten hatte er oft und gern darauf gespielt und Lieder gesungen, die er noch aus seiner Knabenzeit kannte.

Es war ein Sonntagabend Anfang des Sommers; der Pfarrer war aus der Kirche nach Hause gekommen, und Margit hatte bis gegen sieben Uhr bei ihm gesessen. Da verabschiedete sie sich und eilte die Treppe hinunter auf den Hof hinaus, denn dort war eben Eli Böen in Sicht gekommen, die solange mit dem Sohn des Pfarrers und ihrem eignen Bruder gespielt hatte.

Der ehrwürdige Theologe aber pflegte immer lange vor Sonnenuntergang heimzukehren, man sagt, weil die Frau Doktorin ihm keine längere Frist erlaubt hatte; er ging dann bedächtigen Schrittes seinen Weg, vermied aber die breite Chaussee und schlug den Wiesenpfad ein, der dreißig Schritte seitwärts neben jener herlief; der Grund war, weil der breite Weg am schönen Sonntagabend mit Fußgängern besäet war, der Doktor aber die höhere Röte seines Gesichtes und den etwas unsichern Gang nicht den Augen der Welt zeigen wollte.

Aber es war Samstagabend, es hieß warten, bis zum Sonntagabend, um die unzähligen gefangenen Fische auszunehmen. Auf den ersten Blick hatte er das begriffen. Der ganze Strand war voll Menschen, bis hinauf zur Straße, zu beiden Seiten, Leute überall, immer mehr Leute.

Denn in jeder Pause oder nach dem Unterricht kam der Otto zu Wiseli, redete freundlich mit ihm und brachte immer wieder eine Einladung von seiner Mutter, daß es etwa am Sonntagabend zu ihnen komme. Sie wollten dann zusammen spielen.

Die Frau Oberst sah lächelnd vor sich hin. "Als wir dann zusammen in den Religionsunterricht gingen, da kam Wisi regelmäßig am Sonntagabend zu uns herüber, und wir sangen zusammen am Klavier Choräle. Daran hatte es damals sehr große Freude, es konnte alle die schönen Lieder auswendig und sang sie mit heller Stimme.

An seiner einen Seite erhob sich eine Reihe zackiger Küstenberge, an der andern ein gleichmäßig hoher Kamm, den dichter Wald deckte. Unten im Tale stand eine Kirche, und rings um sie her war eine weite, offne Gegend, in der aller Wald ausgerodet war. Es war an einem Sonntagabend, und der Sonnenuntergang lag brennend hinter den Küstenbergen.

Der Sonntagabend, an dem Sturreganz das alte Possenspiel »Der unsterbliche Esel« aufführte, er hatte sich hierzu mehrere Komödianten von auswärts verschrieben, da den markgräflichen die Mitwirkung nicht verstattet wurde, trieb die Woge zuhöchst empor.