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"Albertine!" sagte er einsmals zu ihr, als sie eben von dem Landgut ihres Vaters nach der Stadt zurück fuhren Es war ein schöner heitrer Wintertag gewesen und die untergehende Sonne schien eben aus verklärten Wolken mit ihrer letzten Kraft auf den entgegenglühenden Schnee; er stand hinter ihrem Schlitten und führte ihn, derweile sie in ihrem Pelz eingewickelt den Himmel und den Schnee an Röte beschämte "Albertine", sagte er, indem er sich zu ihr herüberbog, "daß ich ein König wäre!"

Ich beschämte ihn tüchtig und Fedora stand mir bei und jagte ihn förmlich aus dem Zimmer. Das ist natürlich Anna Fedorownas Machwerk woher hätte er sonst etwas von uns erfahren können? Ich aber wende mich an Sie, Makar Alexejewitsch, und flehe Sie an, mir beizustehen. Helfen Sie mir, um Gottes willen, lassen Sie mich jetzt nicht im Stich!

Ihre Zögerungen, den Glauben an Dich, Deine Vollkommenheit, die nicht war, diese verzweifelte Liebe, die im Fleisch suchte, was in Deiner Seele fern von ihr war, – Deine Seele, die sich nicht mit ihr vereinigen konnte. Die sie in die Arme eines Andern fliehen machte, der sie noch unglücklicher liess? – Diese arme, nackte frierende, beschämte Seele, hast Du sie geliebt?“

Der Lord, ganz Seigneur, bewilligte kurzerhand einen Zuschuß; es wurde vereinbart, daß Caspar einen Mittagstisch für zwölf und einen Abendtisch für acht Kreuzer erhalten solle. Um den übeln Eindruck dieser Erörterung zu verwischen, die ihn beschämte und demütigte, äußerte Quandt den Wunsch, Seiner Lordschaft nach deren Abreise periodischen Bericht über die Fortschritte Caspars zu senden.

Ist das nicht der Name des alten Lehrers meines Herrn und der Prinzen, seiner Brüder?... Sollte Don Giulio..." Eine schnelle Entdeckung erhellte und beschämte ihren Geist. "Taucht der Verschollene wieder auf? Und hier? Und sie sagen, daß er schon lange da ist! Wie konnte mir das entgehen und so lange verborgen bleiben!"

Auch die Dörfler kommen wieder in den Bären, wie eine ferne drückende Sage liegt der »Ahorn« hinter ihnen; sie begegnen dem Presi mit jener Hochachtung, die das beschämte Unrecht für den Gegner hat, der edel nachgiebt, sie freuen sich über den Sommer, der wie einst in friedlichen Prächten ins Thal zieht.

Die älteste Tochter hatte meine ganze Neigung gefesselt, und es mochte wohl daher kommen, weil sie mir ähnlich sah und weil sie sich von allen vieren am meisten zu mir hielt. Aber ich kann wohl sagen, je genauer ich sie beobachtete, da sie heranwuchs, desto mehr beschämte sie mich, und ich konnte das Kind nicht ohne Bewunderung, ja ich darf beinahe sagen, nicht ohne Verehrung ansehn.

Das beschämte Diederich, er ward weich und überließ sich, zusammen mit Agnes, den Klagen über eine Welt, in der es nicht nur Liebe gab. „Muß es denn sein?“ fragte Agnes. „Du hast ein wenig Geld, ich auch. Warum Karriere machen und dich abhetzen? Wir könnten es so gut haben.“ Diederich sah es einnachträglich aber nahm er ihr es übel. Nun ließ er sie warten, halb mit Absicht.

Insoferne verhält er sich zum Psychologen wie ein Gesetzgeber zu einem Winkeladvokaten. Ihm ist Lobes nie genug, obwohl er Lob verachtet; es gibt keinen Beifall, der ihn beschämte, keinen Tadel, der ihm anderes wäre als die Frechheit des Neides oder der Dünkel des Unverstands.

Er hatte nur der Form wegen gefragt und wußte sehr wohl, daß ein Aufschub von seiten dieses einen Gläubigers die Sachlage ganz unwesentlich verändert haben würde. Aber die Art, in der dieser Mensch ihn zurückwies, beschämte und erbitterte ihn aufs äußerste.