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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die schroffe Zurechtweisung beschämte den Kleinen sichtlich. »Es ist wahr, Herr Rechnungsrat, es ist lauter Blödsinnerwiderte er schüchtern. »Ich bin eben ein blödsinniger Mensch. Das sagen viele. Ich habe selbst am meisten drunter zu leiden. Es geht bei mir bis zu fixen Ideen.

Dann erwachte die Ungeduld und trieb ihn durch die eigentümlich starren Prunkräume des Geschosses. Daß sie kleiner waren als noch gestern die Vorstellung von ihnen gewesen, verlieh ihm Sicherheit. Die Frage: was wird mit mir geschehen? beschämte, weil sie ihm zu spüren gab, daß über ihm ein fremder und stärkerer Wille war.

Da beschämte mich diese große Seele mit dem offenen Geständnis, sie habe vier Kinder; die zwei jüngsten seien über Tag meist bei der Tante, die beiden älteren, von fünf und vier Jahren, in Florenz bei der Mutter ihres Seligen. Schön, sagte ich, ich hoffe, ich lerne die kleinen Engel bald kennen; ich habe eine wahre Passion für alle Haustiere, Kinder, Hunde und Kanarienvögel.

Hatte ich ihr nicht gezürnt, weil sie ihre Kinder vernachlässigte und ewig in Streit lebte? Und nun brach aus diesem Herzen eine Liebesfülle, die mich beschämte und erschütterte. Sie hatte ihre Liebeskraft bitter nötig, denn das Zusammenleben mit Barbara war eine Hölle. Besonders in den ersten Monaten, als das Mädchen am liebsten im Dorf herumstrich. Die meisten wichen ihr ja aus.

Sie neckte, hänselte und belog den unwissenden und leichtgläubigen Knaben erst über alle Dinge, indem sie ihm die dicksten Bären und Erfindungen aufband, und wenn er dann ihre Lügen und Märchen gutmütig glaubte und sich darüber verwunderte, so beschämte sie ihn mit der Erklärung, daß alles nicht wahr sei; nachdem sie ihm dann seinen blinden Glauben spottend verwiesen, verkündigte sie ihm mit großer Weisheit den wahren Bestand der Welt, so weit er ihrem Kinderköpfchen bekannt war, und er befliß sich errötend eines größeren Scharfsinnes, bis sie ihm eine neue Falle stellte.

Er verrenkte sie sich mehr als einmal und mußte manchmal einsehen, daß er nur deshalb widersprochen hatte, weil er nicht richtig verstanden hatte; das beschämte ihn wohl, aber hielt ihn von immer erneutem Ringen nicht ab.

Wynfried errötete. Er fühlte es. Und es war ihm demütigend. Die Großmut des Vaters rührte ihn weniger, als daß sie ihn beschämte. Zugleich erleichterte es ihn, daß sein Vater sich das genaue Studium der Schulden und ihrer Art ersparen wolltenicht die Rechnungen von Juwelieren, Pariser Damenschneidern, Automobilfabrikanten einsehen, nicht die Forderungen dunkler Geldmänner selbst prüfen mochte.

Sobald also das Frühstück genommen, und die beschämte Cyane abgetreten war, fing er nach einem kleinen Vorbereitungs-Gespräch, den merkwürdigen Diskurs an, durch dessen vollständige Mitteilung wir desto mehr Dank zu verdienen hoffen, da wir von Kennern versichert worden, daß der geheime Verstand desselben den buchstäblichen an Wichtigkeit noch weit übertreffe, und der wahre und unfehlbare Prozeß, den Stein der Weisen zu finden, darin verborgen liege.

Als er sich dann wieder aufrichtete, fügte er bekümmert hinzu: "Heute steht es nicht gut mit ihm!" "Nein", erwiderte sie still; die Art, wie er das aufgenommen hatte, beschämte sie. Der Doktor wurde geholt. Er war an diese plötzlichen Botschaften gewöhnt, daher nahm er sie mit Ruhe auf, und er besaß die unschätzbare Gabe, diese Ruhe auch andern mitzuteilen.

Sie hatte dieselben herzlich um Verzeihung gebeten, aber zugleich die inständige Bitte ausgesprochen, nicht nach dem Grunde ihrer Flucht zu forschen. In den nächsten Tagen traf ein großer Koffer mit Sachen für sie ein, worin ein langer zärtlicher Brief von ihrem Papa lag. Kein Tadel, kein Vorwurf enthielt derselbe; die sorgende Liebe, die aus jeder Zeile sprach, beschämte sie tief.

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