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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Hradscheck, voll Beherrschung über sich selbst, ging in den Laden, der gerade voll hübscher Bauernmädchen war, und zupfte hier der einen am Busentuch, während er der andern die Schürzenbänder aufband. Einer Alten aber gab er einen Kuß. »Einen Kuß in Ehren darf niemand wehren nich wahr, Mutter SchickedanzMutter Schickedanz lachte.

Sie neckte, hänselte und belog den unwissenden und leichtgläubigen Knaben erst über alle Dinge, indem sie ihm die dicksten Bären und Erfindungen aufband, und wenn er dann ihre Lügen und Märchen gutmütig glaubte und sich darüber verwunderte, so beschämte sie ihn mit der Erklärung, daß alles nicht wahr sei; nachdem sie ihm dann seinen blinden Glauben spottend verwiesen, verkündigte sie ihm mit großer Weisheit den wahren Bestand der Welt, so weit er ihrem Kinderköpfchen bekannt war, und er befliß sich errötend eines größeren Scharfsinnes, bis sie ihm eine neue Falle stellte.

Mit mir war ein Freiherr von G. als Praktikant eingetreten, dem ich zu viele Bären aufband, als daß ich ihn für sehr klug hätte halten können. Aber er besaß eine hereditäre Anpassungsfähigkeit an das seltsame Geschäft im Bezirksamte. Die Kunst, Akten zu erledigen und den Schein einer umfassenden Tätigkeit für sich und das Amt zu erregen, hatte er sofort heraus.

In den Reben sah der Seldwyler, daß Wilhelm in diesen Dingen eben so sichere Kenntnis als guten Verstand besaß, und als er hier und da eine Rebe schnitt und aufband, um seine Meinung zu zeigen, erwies sich auch eine geübte Hand. Er ging daher mit ihm auch in die Matten und

Zu den Bären, die ich dem gutmütigen Baron aufband, gehörte auch die Geschichte von unserm wackern Gendarmeriewachtmeister in Traunstein, einem fidelen Rheinpfälzer, mit dem wir Rechtspraktikanten gerne zusammensaßen. Herr v. G. hatte wenig Verständnis für diesen Verkehr und sprach mich daraufhin an.

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