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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Hradscheck, voll Beherrschung über sich selbst, ging in den Laden, der gerade voll hübscher Bauernmädchen war, und zupfte hier der einen am Busentuch, während er der andern die Schürzenbänder aufband. Einer Alten aber gab er einen Kuß. »Einen Kuß in Ehren darf niemand wehren nich wahr, Mutter Schickedanz?« Mutter Schickedanz lachte.
Zu einer solchen Stellung könne er sich nicht herablassen. Er achte die Prinzessin so hoch, als nur irgend ein Mann ein Weib achten könne, aber selbst aus ihren Händen werde er eine untergeordnete und unsichere Stellung bei der Regierung nicht annehmen. Es liege einmal nicht in seiner Natur, daß er sich an die Schürzenbänder auch der besten Frau knüpfen lassen könne.
Ein dralles Hausmädchen brachte er aus der Stadt mit für Kathrine. Als Kathrine ihn verblüfft anglotzte, strich er ihr über den Rücken, zog ihre steifen Schürzenbänder durch die Finger: »Wegen der Luft ist es, Kathrine, wegen der Luft auf der Brust. Man wird alt.« »Ja warum denn?« »Sie soll dir helfen. Man will, aber es geht nicht mehr, so allmählich meine ich. Es kocht bei dir auf der Brust.
Wenn Karl wieder ging, gab sie ihm jedesmal das Geleit bis zur ersten Stufe der Freitreppe. War sein Pferd noch nicht vorgeführt, dann wartete sie mit. Sie hatten schon Abschied voneinander genommen, und so sprachen sie nicht mehr. Wenn es sehr windig war, kam ihr flaumiges Haar im Nacken in wehenden Wirrwarr, oder die Schürzenbänder begannen ihr um die Hüften zu flattern. Einmal war Tauwetter.
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