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Einer von den Wechslern meinte, er wolle sein Goldstück schon auf eine klügere Weise beschneiden, nahm eine Feile und schabte den feinen Goldstaub auf eine untergelegte Glasplatte; aber zu seinem größtem Verdruß riß die Feile viel weiter, als er es gewollt hatte, so daß selbst das Gepräge des Goldstückes angegriffen war.

Und doch bedurfte er immer mehr der Freundschaft der Eltern! Über hundert Rätselfragen des Daseins begann er in seinen vielen einsamen Stunden nachzugrübeln. Und seine Phantasie, deren üppige Ranken ohne Stütze blieben, ohne die Hand des Gärtners, der sie zur rechten Zeit zu beschneiden versteht, überwucherten sein Gefühl.

Alle umliegenden Stämme beneideten die Beni-Amer um einen so köstlichen Schatz. Die meisten Marokkaner lassen sich mit gewöhnlichen Rasirmessern beschneiden, d.h. diese haben den Namen Rasirmesser, sind aber weiter nichts, als die elendesten Klingen dieser Art.

Sicher hatte Emmi den wieder abgefangen, um ihn zu etwas anzustiften, denn dafür war sie bekannt; aber er wollte ihr schon dahinterkommen, was sie heute ausgeführt hatte, und ihre Tätigkeit ein wenig beschneiden, denn das konnte ihm nicht länger passen, daß Emmi den Fani so für sich in Anspruch nehmen sollte.

»Aber ich bin glücklichrief Asmus in sich hinein »und ich werde glücklich sein, ich weiß esMit solchen Empfindungen überschritt er an einem Aprilmorgen zum ersten Male die Schwelle des Seminars. Er hörte nicht die Schere klingen, die Schere des Gärtners, der herankam, sein Glück zu beschneiden. Zweites Buch Arbeit und Kampf XIV. Kapitel. Der Gärtner beginnt, seine Schere zu handhaben.

"Ach", seufzte Braka heimlich, "der ist auch einer von den Bucklichten, die nicht begreifen können, womit sie ihre Hemden zerreiben"; laut aber sprach sie: "Seht nur, Herr, so auf einem Dorfe sind nicht gleich ritterliche Kleider zu bekommen, die Eurer würdig sind, auch müßt Ihr Haar und Bart sorgsam beschneiden lassen, die Leute meinen sonst, ihr wärt der Bärnhäuter."

"Das Spannen auf das Bett des Prokrustes, das man Erziehung nennt, war mir immer widerwärtig," schrieb sie; "man soll der jungen Menschenpflanze eine Stütze geben, wie dem jungen Bäumchen, aber man soll sie nicht je nach Laune und Wunsch, wie die Gartenkünstler des 18. Jahrhunderts, zu allerlei künstlichen Gestalten beschneiden und zurecht stutzen."

Soll ich mir nun die Flügel beschneiden, um gewiß bei den Tauben zu bleiben? oder soll ich mich auf einen befreundeten Adlerssittig stützen und Luft und Sonne suchen und die Wildheit der Höhe mir zur Heimath gewöhnen?

Der feierliche Augenblick war gekommen, wodurch der kleine Omar jetzt in die Gemeinschaft der Muselmanen aufgenommen werden sollte. Um den Glanz des Festes noch mehr zu erhöhen, hatte Abu Ssalam es übernommen, sämmtliche gleichalterige Knaben der drei Zeltdörfer der Beni-Amer, und es waren deren noch sieben, auf seine Kosten beschneiden zu lassen.

Gistel lächelte spöttisch und fuhr fort: »Eure Worte und Drohungen sind leerer Schall, Meister. Mit den französischen Truppen werden wir dem Ungestüm schon die Flügel beschneiden. Andere Gesetze werden die Gemeinden beherrschen; der Starrsinn hat lange genug gewährt. Seid nur ruhig, es ist dafür gesorgt, daß Brügge demütig seinen Nacken beugen wird und Ihr