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War ja wohl Natürlich; wenn das Christentöchterchen Recht gut von Euch erzogen werden sollte: Daß Ihr's als Euer eigen Töchterchen Erzögt. Das hättet Ihr mit aller Lieb' Und Treue nun getan, und müßtet so Belohnet werden? Das will mir nicht ein.

Ein treuer Gottesdienst wird reichlich gnug belohnet, Von dem der Vater heist und dort im Himmel wohnet. Sein Diener wird von ihm mit einem Sinn begabt, Der sich an wenigem sehr wohl vergnügt und labt. Es gilt ihm alles gleich; er ist mit dem zufrieden, Was ihm der Vorsicht=Hand an Zeitlichen beschieden. Er schläft des Nachts getrost, und ohne Sorgen ein.

Wie wird sich Julchen erfreuen, o wie wird sie sich erfreuen! Und Sie, mein Freund, Sie haben mich doch noch lieb? Vergeben Sie mir diese überflüssige Frage. Siegmund. Ja, meine Schöne, ich liebe Sie ewig und bin durch Ihre Liebe für meine Treue unendlich belohnet. O könnte ich Sie doch vollkommen glücklich machen! Hier kommen sie.

Wo ist die alte Zeit, in der die Dichtungs=Kunst, Von grossen Königen, mit hoher Huld und Gunst Und Preiß belohnet ward? Die Tage sind verschwunden, Da man auch Dichter noch am Kayser=Tisch gefunden. Augustus blieb ein Held der alle Welt bezwang, Obgleich Virgilius an seiner Tafel sang. Ward auch die Majestät durch diese That verletzet? Weil er die Dichterkunst vor andern hoch geschätzet.

Ich bitte Euer Durchlaucht, mich nicht an eine H zu verheurathen; Euer Durchlaucht sagte nur erst, ich habe euch zum Herzog gemacht; Mein Gnädigster Herr, belohnet mich nicht so übel dafür, und macht mich zu einem Hahnrey. Herzog. Bey meiner Ehre, du sollst sie heurathen.

Jener Kranken bringst du es wohl, die du treulich gerettet?" Freundlich begrüßte sogleich das gute Mädchen den Jüngling, Sprach: "So ist schon hier der Weg mir zum Brunnen belohnet, Da ich finde den Guten, der uns so vieles gereicht hat; Denn der Anblick des Gebers ist, wie die Gaben, erfreulich.

Giebt gern ihm seinen Lohn, und ehrt in seinem Knecht Ein göttliches Geschöpf, das, gleich den Herrn der Erden, Hier lebt, um tugendhaft und glücklich einst zu werden. Er ist des Knechtes Fürst; doch niemals sein Tyrann. Er straft und zeigt ihm auch, daß er vergeben kann; Hält ihn von Lastern ab, vermindert ihm das Leiden, Belohnet seine Treu, und sorgt für seine Freuden.

Er ist von seinem zehnten Jahre an in meinem Hause gewesen und hat bis auf diese Stunde alle meine Sorgfalt für ihn so reichlich belohnet und mir so vieles Vergnügen gemacht, daß ich nicht weiß, wer dem andern mehr Dank schuldig ist. Lottchen. Dieses ist ein Lobspruch, den ich niemanden als dem Bräutigam meiner Schwester gönne.