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Sieh’, am kommenden Tag sollst du durch würdigen Lobspruch Hochverherrlichet steh’n vor meiner versammelten Heersmacht; Auch den Feldherrn dort, als Führer des böhmischen Fußvolks, Beigesellt, ein Zeuge der Huld und des Glückes erscheinen!“ Jener entgegnete schnell, von dem Höllenzauber getrieben: „Herr! du nanntest mich Sohn zuvor, und ein liebender Vater Willst du mir seyn? Wohlan!

Aber auch leichtere Weise gelang dem Dichter. In 'Der Topf hat sein Mass' stand folgender zierliche Lobspruch auf den Wein: Es bleibt der Wein fuer jedermann der beste Trank. Er ist das Mittel, das den Kranken macht gesund; Er ist der suesse Keimeplatz der Froehlichkeit, Er ist der Kitt, der Freundeskreis zusammenhaelt.

Dich wird in Zukunft, ein Volk, das Volk der Schmeichler belagern, Die Pest der grossen und glücklichen Welt; Doch, stolz auf wahres Verdienst, wirst du den Lobspruch verachten, Den dir der Richter im Herzen versagt. Von edler Absicht erfüllt, wird dich die Mühe nicht quälen, Zu scheinen, was man doch wirklich nicht ist.

Ist der Vorwurf eines kleinen und einfältigen Geistes, eines Abergläubischen, oder Milzsüchtigen, den uns die Spötter machen können, ist er, aus diesem Gesichtspunkte betrachtet, nicht der erhabenste Lobspruch für uns? Wer nicht groß genug ist, sich über diese falsche Schande hinwegzusetzen, der ist des Glückes werth, nur den Beyfall der Thoren und Leichtsinnigen zu haben.

Meine liebe Freundin, ich verliere meine Wohlfahrt, wenn dieses eine Schmeichelei war. Warum halten Sie mich nicht für aufrichtig? Ich... ich habe die beste Meinung von Ihnen. Damis. Warum sprechen Sie diesen Lobspruch mit einem so traurigen Tone aus? Kostet er Sie so viel? In Wahrheit, ich bin recht unglücklich.

Es ist ein boshafter Streich; er ist mir aber lieb, weil ich Ihnen einen neuen Beweis meines Vertrauens und meiner Liebe geben kann. Ich will Ihnen den Brief lesen. Er besteht, wie Sie sehen, nur aus zwo Zeilen. Er ist ein Betrüger. Siegmund. Was? Ich ein Betrüger? Ich weiß, daß Sie groß genug sind, dieses hassenswürdige Wort mit Gelassenheit anzuhören. Es ist ein Lobspruch für Sie.

Er ist von seinem zehnten Jahre an in meinem Hause gewesen und hat bis auf diese Stunde alle meine Sorgfalt für ihn so reichlich belohnet und mir so vieles Vergnügen gemacht, daß ich nicht weiß, wer dem andern mehr Dank schuldig ist. Lottchen. Dieses ist ein Lobspruch, den ich niemanden als dem Bräutigam meiner Schwester gönne.

Es kann mir also auch nicht als Lobspruch gelten, wenn ich, obwohl als erster Stadtverordneter gewählt, mich dieser Ehre bedankte und mit einer Versammlung nichts zu schaffen haben wollte, von deren Gesinnungen ich nichts als Unheil für die Stadt erwarten konnte.

Du hättest mir für meine Gesinnungen danken, nicht aber widersprechen sollen. Henriette. Sieh, wie wunderlich du bist! Was war mein Widerspruch anders, als ein Dank? Und wie konnte ich mich nachdrücklicher bedanken, als wenn ich den unverdienten Lobspruch auf deinen Theophan zurückschob? Lisette. Sie hat recht! Juliane. Nein, sie hat nicht recht. Denn eben dieses verdroß mich.

Ich bin mir in meinen Augen so geringe, daß ich sogar das Lob eines Vaters für eine Schmeichelei halten muß. Cleon. Nun, nun, ich muß wissen, was an dir ist. Du hast ein Herz, dessen sich die Tugend selbst nicht schämen dürfte. Höre nur... Lottchen. Oh, mein Gott, wie demütigen Sie mich! Ein Lobspruch, den ich mir wegen meiner Größe nicht zueignen kann, tut mir weher als ein verdienter Verweis.