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Er bekennet mit einer gewissen Demütigung, daß er so treuherzig war, der Wahrheit einiger Erzählungen von der erwähnten Art nachzuspüren. Er fand wie gemeiniglich, wo man nichts zu suchen hat er fand nichts.

Man weiß nicht, wenn man diese Büchlein liest, was man mehr bewundern soll, ob den Fleiß, mit dem er sie gearbeitet, oder die ungewöhnlichen Kenntnisse, die er in der Sternwissenschaft sich erworben, oder mehr als dies Alles, das treue Christenherz, das auf jeder Zeile bekennet: »Gebt unserm Gott allein die EhreWerde denn nicht müde, lieber Leser, wenn ich dir mit den eignen Worten des Kalendermanns sage, was er vom Sternenhimmel dachte und warum er die Wissenschaft davon so hoch hielt.

Hitzig liefen sie über den Damm mit Piken und äxten, Mit dem Rocken kamen die Weiber und lärmten gewaltig: Fangt sie! schlagt nur und werft! so riefen sie gegeneinander. Angst wie damals empfand ich noch nie, das gleiche bekennet Gieremund auch, wir retteten kaum mit Mühe das Leben, Liefen, es rauchte das Fell.

Also öffnet mir zuerst Euer Herz, Scarabota, bekennet mit Freimut, worin Ihr verleumdet seid und mit wahrhaftiger Wahrheit die Sündenschuld, die Euch etwa belastetNach dieser Anrede schwieg der Hirt. Es rang sich nur plötzlich ein kurzer, wilder Ton aus seiner Kehle hervor, der aber keinerlei Gefühl verriet, vielmehr etwas Glucksendes, Vogelartiges an sich hatte.

Nur wird man sich an die gleich folgende Zeile stoßen: Novam esse ostendi, et quae esset Man wird sagen: wenn Terenz bekennet, daß er das ganze Stück aus einem einzigen Stücke des Menanders genommen habe, wie kann er eben durch dieses Bekenntnis bewiesen zu haben vorgeben, daß sein Stück neu sei, novam esse?

Und einer Freude Hochgefühl entbrennet, Und ein Gedanke schlägt in jeder Brust, Was sich noch jüngst in blutgem Haß getrennet, Das teilt entzückt die allgemeine Lust, Wer nur zum Stamm der Franken sich bekennet, Der ist des Namens stolzer sich bewußt, Erneuert ist der Glanz der alten Krone, Und Frankreich huldigt seinem Königssohne.

Malet uns, Dichter, das Wohlgefallen, die Zuneigung, die Liebe, das EntzÜcken, welches die Schönheit verursachet, und ihr habt die Schönheit selbst gemalet. Wer kann sich den geliebten Gegenstand der Sappho, bei dessen Erblickung sie Sinne und Gedanken zu verlieren bekennet, als häßlich denken?

Jetzt fragte die in Männerkleidung dastehende Frau den Grafen: »Bekennet, wie ist damals die goldene Kette der Kaufmannsfrau in eure Hände gekommenDer Graf erwiderte mit schamloser Frechheit: »Die Frau schenkte mir die Kette als LiebespfandDarauf wurde die Magd in Ketten gelegt und in's Verhör genommen; sie sollte erklären, wie es sich mit der Kette verhalte.

Wenn er sich hernach freiwillig dazu bekennet: so ist es nichts mehr als Schuldigkeit, und keine Großmut.

Erröthendes Verlangen Und schöne Ungeduld bekennet, furchtsam dreist, In ihrem schwimmenden Blick, auf ihren glühenden Wangen, Ihm seinen Sieg: allein, aus seinen Augen bricht Wie aus Gewölk ein traurig düstres Licht.