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Aktualisiert: 11. Juli 2025
62 Süß war die Melodie, bedeutungsvoll der Sinn. Es war das Lied von einer Schäferin, Die lange schon ein Feu'r, das keine Rast ihr gönnet, Verbarg doch nun dem allgewalt'gen Drang Nicht länger widersteht, und dem, der sie bezwang, Erröthend ihre Pein und seinen Sieg bekennet. Das Lied stand zwar im Buch; allein, so wie sie sang, Singt keine, die nicht selbst in gleichen Flammen brennet.
So nun eine aus Unleidsamkeit der Marter fälschlich über sich bekennet, so gehet das Elend erst an, sintemal hier ist insgemein kein Mittel sich loszuwirken, sondern die Gaja muss Andere, ob sie schon von ihnen nichts Böses weiss, anzeigen, und oftmals die, welche ihr von den Inquisitoren oder Schergen in den Mund gegeben werden, oder wovon sie wissen, dass sie vorhin ein böses Geschrei haben, oder vorhin besagt oder im Gefängniss gewesen und dessen wiederum entlassen seien.
Northumberland. Und mit alle dem sagst du doch nicht, daß Percy todt sey. Du schüttelst den Kopf, als ob du läugnen wollest, was dein düstrer Blik bekennet; du hältst es für Gefahr oder Sünde eine Wahrheit zu sagen. Wenn er erschlagen ist, so sag es; die Zunge begeht kein Verbrechen, die seinen Tod berichtet; der sündigt, der den Todten belügt, nicht der, welcher sagt, der Todte lebe nicht mehr.
Die hier vorgeführte bereits 17 Wochen und 4 Tage im Arrest gesessene, die meiste Zeit mit Eisen und Banden gefesselte arme Uebelthäterin mit Namen Anna Göldinn aus dem Sennwald hat laut gütlich und peinlichem Untersuchen bekennet, dass sie am Freytag vor der letzten Külbi allhier zwischen 3 und 4
Sieht nicht alles auf uns, und haben nicht selbst auswärtige Schriftsteller bekennet: wenn die deutsche Litteratur, wie sie itzt ist, noch weiter rücken soll, so müsse sie von =Wien= aus weiter geführt werden?
Bekennet hat er mir, der Braut, Die ihn erst tüchtig zappeln ließ, Ihm tüchtig wusch die grobe Haut, Die Nas' ihm auf den Fehler stieß, Und endlich, nach manch bitterm Ach, Dich zu versöhnen ihm versprach.
»Und haben bekennet, dass sich ihrer über die eintausendzweihundert mit einander verbunden haben, und wenn ihre Teuffels-Kunst und Zauberei nicht an den Tag kommen, wollen sie gemacht haben, dass in vier Jahren kein Wein noch Getreydig im gantzen Lande gerathen wäre und dadurch viel Menschen und Viehe Hungers sterben und ein Mensch das ander fressen müssen.
So ist es z.E. zwar sehr schicklich, daß Aegisth seinen Kampf mit dem Räuber, den er umgebracht, umständlich beschreibet, denn auf diesen Umständen beruhet seine Verteidigung; daß er aber auch, wenn er den Leichnam in den Fluß geworfen zu haben bekennet, alle, selbst die allerkleinsten Phänomena malet, die den Fall eines schweren Körpers ins Wasser begleiten, wie er hineinschießt, mit welchem Geräusche er das Wasser zerteilet, das hoch in die Luft spritzet, und wie sich die Flut wieder über ihn zuschließt: das würde man auch nicht einmal einem kalten geschwätzigen Advokaten, der für ihn spräche, verzeihen, geschweige ihm selbst.
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