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Aktualisiert: 8. Mai 2025


60 Sein holdes Weib zu sehn, die mit blutrünst'gen Armen Sich zwischen Räubertatzen sträubt, Der Anblick, der zu Tiegerwuth ihn treibt, Macht bald den Eichenstock in seiner Faust erwarmen. Die Streiche fallen hageldicht Auf Köpf' und Schultern ein mit stürzendem Gewicht. Er scheint kein Sterblicher; sein Auge spritzet Funken, Und sieben Mohren sind schon vor ihm hingesunken.

Kalk spritzet über die verrannzten Butterwangen. Wild scheuchen Fledermäuse auf, die Schar belaubend. Der süße Wein, der in der Priester Kelche quoll, Zerschliß die Magendärme ruckweis an den Hüften. Geheul Vergifteter an Wasserbrunnen scholl. Signale trillern auf. Ein Brand ward angestiftet. Sprungkünstler hüpfen über Dach der Irren Horten. Mit Peitschen produzieren sich die Flagellanten.

Petroleum schillernd um das Haupt ihm spritzet, Aus dem, scharlachenes Rund, das Auge blitzet. Verdüstert von der Schattenhäuser Fehme . . . Es platschen Gäule durch des Mondes Pfütze . . . Er auf dem Bock der Kohlenfuhre sitzet. Die Stadt der Qual Erscheinen des Engels Dem Doktor Otto Groß gewidmet Schon färbet Nacht uns. Sieh, als heiliger Würger Stolziert er durch die Nacht mit Wohlbehagen.

So ist es z.E. zwar sehr schicklich, daß Aegisth seinen Kampf mit dem Räuber, den er umgebracht, umständlich beschreibet, denn auf diesen Umständen beruhet seine Verteidigung; daß er aber auch, wenn er den Leichnam in den Fluß geworfen zu haben bekennet, alle, selbst die allerkleinsten Phänomena malet, die den Fall eines schweren Körpers ins Wasser begleiten, wie er hineinschießt, mit welchem Geräusche er das Wasser zerteilet, das hoch in die Luft spritzet, und wie sich die Flut wieder über ihn zuschließt: das würde man auch nicht einmal einem kalten geschwätzigen Advokaten, der für ihn spräche, verzeihen, geschweige ihm selbst.

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