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Man sprach über die verschiedenen Auswege, und bei Gelegenheit der Pension war auch von der Neigung des Gehülfen die Rede, und die Baronesse entschloß sich um so mehr zu dem gedachten Besuch. Sie kommt an, lernt den Gehülfen kennen, man beobachtet die Anstalt und spricht von Ottilien. Der Graf selbst unterhält sich gern über sie, indem er sie bei dem neulichen Besuch genauer kennengelernt.

Nur mit dreißig Jahren kann eine Frau die mancherlei Auswege in einer solchen Lage erkennen. Sie weiß da zu lachen, zu scherzen, ja zärtlich zu werden, ohne sich etwas zu vergeben. Sie besitzt dann den nötigen Takt, um bei einem Manne alle Saiten des Gefühls anzuschlagen und die Töne zu prüfen, die sie hervorruft. Ihr Schweigen ist ebenso gefährlich wie ihre Rede.

Diese unumwundene Sprache begegnete verlegenen Ausflüchten. Er drängte auf eindeutigen Bescheid, man antwortete, daß man den Fall noch einmal gründlich untersuchen wolle. Das Bestreben, Zeit zu gewinnen, war offenbar; der Hofrat kannte die verwickelten Auswege und die rostige Maschinerie zu gut, um sich damit beschwichtigen zu lassen. Er ging zum Minister; der erklärte sich als mangelhaft unterrichtet, schützte wichtigere Geschäfte vor und wies ihn an den Sektionschef Friesheim. Hier täuschte Gleichgültigkeit durch gefälligen Eifer; auch mit dieser Taktik war der Hofrat vertraut. Er ließ den Herren keine Ruhe, er bestand auf seiner Forderung, er pochte auf das Recht. Man hörte ihn an, man zuckte die Achseln, jeder versicherte seine Willigkeit, jeder beteuerte machtlos zu sein. Überall dieselbe scheinbare Nachgiebigkeit, dieselbe Lauheit. Robert Lamm fürchtete, alles zu verderben, wenn er seinen Zorn nicht bändigen konnte. In den Salzburger Bergen hatte er, vor langer Zeit schon, eine Alm und ein Blockhaus gekauft; dorthin floh er, so oft ihm des

Klara war sehr schmerzlich überrascht von der Mitteilung und wollte erst allerlei Auswege finden, aber es half nichts, der Vater blieb fest bei seinem Entschluss, versprach aber, im nächsten Jahre mit Klara nach der Schweiz zu reisen, wenn sie nun recht vernünftig sei und keinen Jammer erhebe. So ergab sich Klara in das Unvermeidliche, begehrte aber zum Ersatz, dass der Koffer für Heidi in ihr Zimmer gebracht und da gepackt werde, damit sie hineinstecken könne, was ihr Freude mache, was der Papa sehr gern bewilligte, ja er ermunterte Klara noch, dem Kinde eine schöne Aussteuer zurechtzumachen. Unterdessen war die Base Dete angelangt und stand in großer Erwartung im Vorzimmer, denn dass sie um diese ungewöhnliche Zeit einberufen worden war, musste etwas Außerordentliches bedeuten. Herr Sesemann trat zu ihr heraus und erklärte ihr, wie es mit Heidi stehe und dass er wünsche, sie möchte das Kind sofort, gleich heute noch, nach Hause bringen. Die Base sah sehr enttäuscht aus; diese Nachricht hatte sie nicht erwartet. Sie erinnerte sich auch noch recht wohl der Worte, die ihr der

Lieber gehe ich unter die Soldaten.« »Passen Sie auf, daß es nicht mit Ihnen noch so weit kommt.« »Es gibt auch noch andere Auswege. Das mit den Soldaten ist eine flüchtige Redensart von mir, die ich mir angewöhnt habe, um meine Reden zu beschließen. Was hat ein junger Mann, wie ich, nicht für Auswege.

Und was sollte er nun auf Holzwerder erklären? Bisher hatte er noch immer triftig klingende Auswege zu finden gewußt und in der Sicherheit, daß Theonie ihm zu Willen sein werde, zuletzt erklärt, daß er in den nächsten Tagen nach Falsterhof übersiedeln wolle. Daß seine Verwandte die Absicht ihrer Rückkehr bestätigte, paßte ihm auch nicht.

»Es giebt dafür verschiedene Auswegemeinte der Director, »und Menschen, die sich sonst in den einfachsten Verhältnissen nicht zu helfen wissen, entwickeln gerade in dieser Branche eine erstaunliche Mannichfaltigkeit

Klara war sehr schmerzlich überrascht von der Mitteilung und wollte erst allerlei Auswege finden, aber es half nichts, der Vater blieb fest bei seinem Entschluss, versprach aber, im nächsten Jahre mit Klara nach der Schweiz zu reisen, wenn sie nun recht vernünftig sei und keinen Jammer erhebe. So ergab sich Klara in das Unvermeidliche, begehrte aber zum Ersatz, dass der Koffer für Heidi in ihr Zimmer gebracht und da gepackt werde, damit sie hineinstecken könne, was ihr Freude mache, was der Papa sehr gern bewilligte, ja er ermunterte Klara noch, dem Kinde eine schöne Aussteuer zurechtzumachen. Unterdessen war die Base Dete angelangt und stand in großer Erwartung im Vorzimmer, denn dass sie um diese ungewöhnliche Zeit einberufen worden war, musste etwas Außerordentliches bedeuten. Herr Sesemann trat zu ihr heraus und erklärte ihr, wie es mit Heidi stehe und dass er wünsche, sie möchte das Kind sofort, gleich heute noch, nach Hause bringen. Die Base sah sehr enttäuscht aus; diese Nachricht hatte sie nicht erwartet. Sie erinnerte sich auch noch recht wohl der Worte, die ihr der

Die Passivität und Rezeptivität der landläufigen Schulen beeinflußt die Entwicklung dieser drei Kräfte oft nur ungenügend, und nicht selten sucht die Entwicklung dieser Kräfte dann Auswege, die der Lösung der Aufgabe, sie ethisch zu richten, neue Schwierigkeiten bereitet.

Es würde eine vergebliche Mühe seyn, alle Wendungen und Einfälle der Reflexion und ihres Raisonnements gleichsam einfangen zu wollen, um ihr die Auswege und Absprünge, womit sie sich ihren Widerspruch gegen sich selbst verdeckt, zu benehmen und unmöglich zu machen.