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Begreiflicherweise hatte die innere Haltung der keltischen Nation sich mit ihren auswaertigen Beziehungen rasch und nachhaltig verflochten.

Makedonien wurde ferner verpflichtet, keine auswaertigen Buendnisse ohne Vorwissen Roms abzuschliessen noch nach auswaerts Besatzungen zu schicken; ferner nicht ausserhalb Makedoniens gegen zivilisierte Staaten noch ueberhaupt gegen roemische Bundesgenossen Krieg zu fuehren und kein Heer ueber 5000 Mann, keine Elefanten und nicht ueber fuenf Deckschiffe zu unterhalten, die uebrigen an die Roemer auszuliefern.

Und das alles geschah, ohne dass in Rom auch nur eine ernstliche Bestrafung deswegen verfuegt ward. Ueber die Besetzung der wichtigsten Stellen und die Behandlung der bedeutendsten politischen Fragen entschieden nicht bloss die Sympathien und Rivalitaeten der verschiedenen Senatskoterien mit, sondern es fand selbst schon das Gold der auswaertigen Dynasten Eingang bei den Ratsherren von Rom.

Der Kreis der "auswaertigen Voelkerschaften in der Willkuer, Botmaessigkeit, Herrschaft oder Freundschaft der roemischen Buergerschaft" ^1 ward nicht wesentlich erweitert; man begnuegte sich, den Erwerb einer besseren Zeit zu realisieren und die in loseren Formen der Abhaengigkeit an Rom geknuepften Gemeinden mehr und mehr in die volle Untertaenigkeit zu bringen.

Dieser Zwist brachte nicht bloss die juedischen Eroberungen ins Stocken, sondern gab auch auswaertigen Nationen Gelegenheit, sich einzumischen und dadurch im suedlichen Syrien eine gebietende Stellung zu gewinnen. Zunaechst gilt dies von den Nabataeern.

Nachweislich gehoerten dazu nur das Kriegs- und Vertrags- und das Muenzrecht, so dass keine italische Gemeinde einem auswaertigen Staat Krieg erklaeren oder mit ihm auch nur verhandeln und kein Courantgeld schlagen durfte, dagegen jede von der roemischen Gemeinde erlassene Kriegserklaerung und jeder von ihr abgeschlossene Staatsvertrag von Rechtswegen alle uebrigen italischen Gemeinden mit band und das roemische Silbergeld in ganz Italien gesetzlich gangbar ward; und es ist wahrscheinlich, dass die formulierten Befugnisse der fuehrenden Gemeinde sich nicht weiter erstreckten.

Der schwierigen Aufgabe, die Soldaten einer stehenden Armee innerhalb der Kreise des buergerlichen Lebens zu halten, suchte Caesar zu genuegen teils durch Festhaltung der bisherigen nur gewisse Dienstjahre, nicht aber einen eigentlich stehenden, das heisst durch keine Entlassung unterbrochenen Dienst vorschreibenden Ordnung, teils durch die schon erwaehnte Verkuerzung der Dienstzeit, welche einen rascheren Wechsel des Soldatenpersonals herbeifuehrte, teils durch regelmaessige Ansiedlung der ausgedienten Soldaten als Ackerkolonisten, teils und vornehmlich dadurch, dass die Armee von Italien und ueberhaupt von den eigentlichen Sitzen des buergerlichen und politischen Lebens der Nation ferngehalten und der Soldat dahin gewiesen ward, wo er nach der Meinung des grossen Koenigs allein an seinem Platze war: in die Grenzstationen zur Abwehr des auswaertigen Feindes.

Wie die roemischen ueber der roemischen, walten ueber jeder auswaertigen Gemeinde deren eigene Gottheiten; wie schroff auch der Buerger dem Nichtbuerger, der roemische dem fremden Gott entgegentreten mag, so koennen fremde Menschen wie fremde Gottheiten dennoch durch Gemeindebeschluss in Rom eingebuergert werden, und wenn aus der eroberten Stadt die Buerger nach Rom uebersiedelten, wurden auch wohl die Stadtgoetter eingeladen, in Rom eine neue Staette sich zu bereiten.

Mit der Eroberung des eigentlichen Aegypten, die leichter gesagt als getan war, mochte es freilich diesem selbst nicht recht ernst sein; dagegen ging er daran, die auswaertigen Besitzungen Aegyptens eine nach der andern zu unterwerfen und griff zunaechst die kilikischen sowie die syrischen und palaestinensischen an.

Selbst im auswaertigen Verkehr sind es stets "Karthago und Utica", die zusammen festsetzen und versprechen; was natuerlich nicht ausschliesst, dass die weit groessere Neustadt der Tat nach auch ueber Utica die Hegemonie behauptete.