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Aber als ich wirklich hineinkam, da war ich ganz erstaunt, wie schön und traulich es in der Stube war. Nie hatten Mutter Ingeborg und ihr andern so freundlich ausgesehen wie an diesem Abend, als ihr da im Feuerschein saßet. Es war ein köstliches Gefühl, hereinzukommen, und das war sonst nie so gewesen. Ich war so erstaunt, daß ich fast laut aufgeschrien und in die Hände geklatscht hätte.

Zwei Mägde standen am Brunnen zusammen und flüsterten. Benedicta war der jungen Herrin unversehens im Flur begegnet und wollte ihr gebührlich die Hand küssen. Palma sei angstvoll zurückgewichen und habe aufgeschrien: "Rühre mich nicht an!"

»Was hast dusagt der Professor sehr ernst, indem er aufsteht. »Was ... wie?... Was ist?« »Ja, was ist dir denn?« »NichtsSie drückt den Jungen fester an sich. Der Professor sieht sie lang an. »Weißt du, daß du begonnen hast, einzuschlummern und –« »Und?« »Dann hast du plötzlich aufgeschrien.« »... So?« »Wie man im Traum schreit, wenn man Alpdrücken hat. Hast du geträumt?« »Ich weiß nicht.

Mit Muskeln straff, drauf spitze Schwerter tanzen. Aus Winkeln aufgeschrien zu großer Tat, Aus Kneipen und Bordellen, Gräuel und Wanzen. Als unterm Tor ich einst mein erstes Mädchen küßte, Die Arme heftig um die eckigen Hüften schlang, Wie saftige Frucht zerpressend runde Brüste . . . O erster Rausch, der Geist und Blut beschwang!

Das Gefühl der Empörung und des wilden Hasses, daß man ihn, wo er doch vollkommen unschuldig war, so lange eingesperrt hielt, hatte ihn in den ersten Wochen bis in den Traum verfolgt, und oft hätte er vor Verzweiflung am liebsten aufgeschrien.

Robert erzählte, daß sie ein paarmal aufhören mußten, weil das Bett so laut krachte. Als er dann fertig war, wollte seine Mutter es noch einmal haben, und weil ihm seine Nudel nicht gleich stand, nahm sie sie in den Mund und suzelte daran, so lange, bis Robert beinahe laut aufgeschrien hätte vor Wonne.

Was war denn das? Der Wulfsbauer hatte ganz schrecklich aufgeschrien, und jetzt stand er mit dem Kopfe gegen die große Tür, hatte die Hände vor dem Gesicht und weinte wie ein Kind. Dann drehte er sich um, ging wie ein todkranker Mann auf seine Frau los, nahm sie an den Arm und sagte: »Mutter, bring mich zu Bett; ich bin ja so müde

Maja stieß einen lauten Schrei aus. Ihr war, als habe sie noch niemals so voller Angst aufgeschrien. Schlimmer konnte auch der Tod selbst nicht aussehen, als dieses graue, behaarte Ungetüm mit seinem bösen Gebiß und den hochstehenden Beinen, in denen der plumpe Körper wie in einem Gestell hockte. Und nun gleich würde sie zustürmen, und mit ihrem Leben war es zu Ende.

Sie hatte ihn aufgeschrien, geweckt aus romantischen Mördereien. Auftauchend aus Gassen und Hinterhäusern trotteten Menschentiere um seine Füße, die Brüder jenes Pferdes. Es sah die Zeichen der Familie auf den Gesichtern, die vorübertanzten. Durch Kleider und Haut mußte sein Blick. Not, Haß, Gier in jeder Falte, knarrten aus Stiefeln, husteten aus morschen Lungen.

Und Karl sah sie oben stehen, mit den erloschenen Augen in dem süßen blassen Gesicht; er sah ganz deutlich, wie sie zuerst nur die Lippen bewegte und ein bißchen lächelte. Ohne es selbst zu merken war er vom Sessel aufgesprungen, lehnte an der grünen Laterne und hätte beinah aufgeschrien vor Mitleid und Angst. – Und nun fing sie an zu singen.