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Das Christenthum Abessiniens, dessen Lehren und Verwahrlosung. – Der Abuna. – Art des Gottesdienstes. – Die lasterhafte Geistlichkeit. – Mönche und Klöster. – Politische Asyle. – Zeitrechnung. – Feste. – Taufe, Ehe, Begräbniß. – Die Kirchen, ihre Einrichtung und Ausschmückung. – Die verschiedenen Missionsversuche in Abessinien, deren Mißlingen und Urtheile darüber.

Hier flehen heilig Einsame zum Himmel; Beschäftigt strebt die Menge nach Gewinn. Und mich verstößt man ohne Recht und Urteil, Nicht eine Hand bewaffnet sich für mich, Man schließt mir die Asyle, niemand mag Zu meinen Gunsten wenig Schritte wagen. Verbannung! Ja, des Schreckensworts Gewicht Erdrückt mich schon mit allen seinen Lasten.

Hier bist du sicher und wohlgeborgen mit deinem Kinde, Angés, und reichte das Schloß nicht aus, so gibt es in dem nahen Busch voll Moorbrüche einzelne Hütten und Häuser genug, zu denen kein Krieger zu dringen vermag und die Pfade findet; laß erst die herrannahende Wolke des Kriegsgewitters vorüberziehen, ja, wenn es sein muß, vorüberbrausen, weiche nicht aus diesem Asyle, es wird sich dir nirgend ein sichereres bieten und öffnen.

Wunderbar! Wunderbar! rief Ludwig. Und wohin eilst du, Angés? Woher? Wohin? Weitweit fort! mein lieber Freund! Es ist keine Sicherheit mehr in Deutschland! Wir sind verscheucht aus jedem Asyle. Die Prinzessin flieht, ich folge, und auch hier, Herr Jacques in Diensten Seiner königlichen Hoheit des Prinzen.

Ihn ergreift in dem Lebensgewühle Nicht der Leidenschaft wilde Gewalt, Nimmer in seinem stillen Asyle Sieht er der Menschheit traur'ge Gestalt. Nur in bestimmter Höhe ziehet Das Verbrechen hin und das Ungemach, Wie die Pest die erhabnen Orte fliehet, Dem Qualm der Städte wälzt es sich nach.

Jedes Asyl wimmelte von Schleichhändlern, betrügerischen Bankerotteurs, Dieben und Mördern; in jedem Asyle waren Massen von gestohlenen oder eingeschmuggelten Waaren aufgehäuft; aus jedem Asyle zogen des Nachts Banditen aus, um zu rauben und zu morden.

Das Landesgebiet, das diese reizenden Asyle bot, war an Baden gekommen, dessen Kurfürst nicht nur dauernden Schutz Allen vergönnte, die dessen unter der neuen Regierung bedurften, sondern der sich auch des Herzogs besondern Dank noch außerdem dadurch erwarb, daß er ihm ein noch größeres Jagdgebiet einräumte, als derselbe bisher schon inne gehabt hatte.

Nun entdeckt ihr mich nicht sobald in meinem Asyle, Das mir Amor der Fürst, königlich schützend, verlieh. Hier bedecket er mich mit seinem Fittich; die Liebste Fürchtet, römisch gesinnt, wütende Gallier nicht: Sie erkundigt sich nie nach neuer Märe, sie spähet Sorglich den Wünschen des Manns, dem sie sich eignete, nach.

Nun entdeckt ihr mich nicht sobald in meinem Asyle, Das mir Amor der Fürst, königlich schützend, verlieh. Hier bedecket er mich mit seinem Fittich; die Liebste Fürchtet, römisch gesinnt, wütende Gallier nicht: Sie erkundigt sich nie nach neuer Märe, sie spähet Sorglich den Wünschen des Manns, dem sie sich eignete, nach.

Wenn hoch die bleiche Hostie in der güldenen Monstranz Wie Sonne in der Frühe über Berge zymbelnd steiget, Wobei die holde Gottesmagd, verklärt im Lilienkranz Erlauchter Mutterschmerzen gnädig durch die Niederung äuget . . . »Jetzt lallen wir mit trockenen Lippen unser Nachtgebet, Dann flüchten eilends wir zurück in finstere Asyle.