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Das erquickende Wasserbad hörte nicht auf, und zuletzt fühlte der Franz Anton eine kalte Masse auf seiner Stirn, so schützend und wohltuend, daß er sagte: "Da kann kein Feuer mehr durch." Und beruhigt schlief er jetzt ganz sanft ein und träumte nicht mehr. Kapitel Was die Sennenmutter haben will

Innerlich fester verbunden wie je und nur äußerlich fern der alten Heimat, schien sich der Kreislauf ihres Lebens leise zu schließen. Und als ob die Harmonie ihres Wesens auch in ihrem Dasein zum Ausdruck kommen sollte, so berührte das Ende den Anfang. Hatten sich beschattend, aber auch schützend die

Dunkle Gestalten, teils in Masken, teils das Gesicht durch den Hutrand gegen den prickelnden Regen schützend, eilten an ihm vorbei nach den Plätzen der Überfahrt, oder nach der Rialtobrücke, und ein dumpfes Glockengetön summte durch die Luft. In einer Seitengasse stand Andrea still, zog eine Maske aus seinem Rock und band sie sich vor.

Und doch war der Lump irgendwie dahintergekommen, daß diese Hand schützend über ihm schwebte, für ihn gebeten und das Herz seines Führers erweicht hatte. Wütend stampfte Marschner über die Wiese, beschämt, als hätte ihm jemand eine Larve vom Gesicht gerissen.

Kein Unfall, kein Hemmniß störte die Reise; es war als ob Engel schützend und schirmend die Reisenden umschwebten. Die Reisenden.

Es war still im Hause, und doch lag in den Ohren weitentferntes, gräßliches Geschrei. Jemand ging im Korridor vorüber. Er öffnete die Tür; es war finster. Der Schlaf der Bewohner wälzte sich her, zu schwarzem Schlamm gestockt. Er zündete eine Kerze an und ging, die Flamme mit der Rechten schützend, den Flur entlang. Auf einmal prallte er zurück. Auf der Schwelle einer Tür stand eine Frau.

Aber die Arme schützend über des Vaters Leiche breitend und mit leuchtenden Augen aufblickend blieb Miriam furchtlos stehen: – wie gelähmt hielt der Krieger inne: »Du hast Mut, Mädelsagte er, das Beil senkend. »Und schön bist du auch, wie die Waldfrau der Liusacha.

Heute blieben wir in Schauen versunken vor einem Häuschen stehen, das aus dem Märchenbuch ins Leben versetzt zu sein schien: ein tiefes Dach hing schützend über den von rotem Weinlaub dicht umsponnenen Wänden, hinter kleinen blitzenden Fenstern hingen weiße Vorhänge, auf den braunen Holzaltanen blühten noch rote Geranien, und davor auf dem glatten Rasenteppich warf ein kleiner Knabe jauchzend den bunten Ball in die helle Herbstluft. »Wenn doch mein Kind wie dieses in Wald und Garten wachsen könntedachte ich. »Solch ein Haus möcht' ich euch bauen, dir und dem Kindesagte Heinrich im gleichen Augenblick.

Der Schatten irgend einer sich etwas höher hebenden Schwellung, das Aufschlagen eines kleinen Fisches, ein müder Wasservogel, der seine Schwingen auf der glatten Fläche gefaltet hat, und mit dieser steigt und sinkt, faßt und hält dabei der rasche Blick höher richtet er sich auf, und die Augen mit dem ausgestreckten Arm gegen das blendende Licht des blitzenden Strahles schützend, den die Sonne auf die Silberhaut des Meeres wirft, schaut er lange und forschend nach dem verdächtigen Punkt hinüber.

Bei jener Herausforderung des Kardinals du weißt, ich bin ein Genießender, aber kein Feigling! wallte mein Blut, und ich hätte ihm sein wahnsinniges Verbot ins Angesicht zurückgeschleudert, hätte es sich um eine meiner Schönen gehandelt aber ich überlegte mir", er deckte die Augen sinnend mit der Hand, "daß ich das Mädchen nicht liebe, und daß ich bei der Art meines Bruders schweres Unheil auf sie herabzöge, wenn ich mich schützend neben sie stellte.