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Der Weg führt durch das Bel-Wocha-Thal, das der Kolla Abessiniens angehört. An einzelnen Stellen zeigt dasselbe einen breiten Bambusgürtel, der über die Hügel sich hinzieht und fast alle übrige Baum- und Strauchvegetation erdrückt hat. Andere Stellen zeigen prächtigen Blumenflor. Dazu gesellen sich Orchideen, großblütige Amaryllis und Haemanthus mit scharlachrothen Blütenknöpfen.

Wie Alpdruck lastet die Einsamkeit auf dem Gemüthe und erdrückt jede frohe Regung in den ersten Monden der Haft.

Auf's Neue mußte er sie von dort forttragen, diesmal jedoch machte er Alles recht und gelangte, von seiner Last fast erdrückt, auf den Gipfel des Feldbergs, wo das Gespenst zu bleiben gezwungen war.

63 Sie schleppen ihn tief in den Wald hinein, So weit vom Strand, daß auch sein lautstes Schreyn Kein Ohr erreichen kann, und binden ihn mit Stricken Um Arm und Bein, um Hals und Rücken, An einen Baum. Der Unglücksel'ge blickt Zum Himmel auf, verstummend und erdrückt Von seines Elends Last; und laut frohlockend fahren Mit ihrem schönen Raub nach Tunis die Barbaren. Zehnter Gesang.

Und dann mußte er aus dem Bett, mußte sich auf den Küchensessel niedersetzen, und seine Mutter saß so fest auf ihm, daß sie ihn beinahe erdrückt hätte. Zuletzt zog sie ihr Hemd wieder an und ging zu ihrem Manne hinein. Robert aber mußte den nächsten Tag im Bett bleiben, so schwach war er von dieser Nacht. Da sah der Vater, daß ihm wirklich schlecht gewesen sei.

Auch aus Indien kam böse Zeitung; Taxiles berichtete, Abisares sei gestorben und der Satrap Philippos im diesseitigen Indien von den Söldnern, die unter ihm dienten, erschlagen worden, doch hätten die makedonischen Leibwächter des Satrapen den Aufruhr sofort erdrückt und die Anführer hingerichtet.

Hier flehen heilig Einsame zum Himmel; Beschäftigt strebt die Menge nach Gewinn. Und mich verstößt man ohne Recht und Urteil, Nicht eine Hand bewaffnet sich für mich, Man schließt mir die Asyle, niemand mag Zu meinen Gunsten wenig Schritte wagen. Verbannung! Ja, des Schreckensworts Gewicht Erdrückt mich schon mit allen seinen Lasten.

Um von der Unbill und dem Gefühl erlittenen Unrechts nicht erdrückt zu werden, flüchtete ich mich gern in die Vorstellung, daß der Weltgeist für mich im stillen wirkte. Es war ziemlich wunderbar, daß ich an der kerkerhaften Wirklichkeit nicht zerschellte.

Ein Mensch würde das Bild so sehen und er würde sein Herz klopfen fühlen unter dem Druck seiner Phantasie; er würde sich erdrückt fühlen von der Mystik des Waldes, von der eigenartigen Beleuchtung der einsamen Umgebung.

Da rissen sich auf einmal und an allen Orten von den Firsten der höchsten Berge die Lawinen oder Schneefälle los, stürzten mit entsetzlichem Tosen und Krachen über die langen Halden herab, wurden immer grösser und grösser, schossen immer schneller, toseten und krachten immer fürchterlicher und jagten die Luft vor sich her so durcheinander, dass im Sturm, noch ehe die Lawine ankam, ganze Wälder zusammenkrachten und Ställe, Scheuern und Waldungen wie Spreu davonflogen, und wo die Lawinen sich in den Tälern niederstürzten, da wurden stundenlange Strecken mit allen Wohngebäuden, die darauf standen, und mit allem Lebendigen, was darin atmete, erdrückt und zerschmettert, wer nicht wie durch ein göttliches Wunder gerettet wurde.