United States or Peru ? Vote for the TOP Country of the Week !


In gleicher Weise wird er von Poros und Taxiles erfahren haben, welche Weiten bis zum Ganges, bis zu dem Meere, in das dessen Wasser strömen, zu durchmessen seien.

Indessen hatte Hephaistion bei seinem Vorrücken sich vor die Festung gelegt und sie nach einer dreißigtägigen Belagerung erstürmt; bei dem Sturme war Astes selbst umgekommen, und Sangaios, der sich bei Taxiles befand, wurde mit Bewilligung Alexanders in den Besitz der Stadt gesetzt.

Dieser Fürst hatte, so scheint es, sein Gebiet auf Kosten seiner Nachbarn vergrößert und selbst südlich des Kophenflusses festen Fuß gefaßt; Sangaios, der als Flüchtling zu Taxiles gekommen war, hatte seine Herrschaft durch ihn verloren; als Alexanders Herolde die Fürsten Indiens gen Nikäa beschieden, hatte Astes so wenig wie Assakenos Folge geleistet.

Indes hatte sich, besonders durch Werbungen im Skythenland, wieder eine ansehnliche Armee unter Diophantos und Taxiles bei Kabeira zusammengefunden.

Gestritten ward hauptsaechlich um die Zufuhr, die auf beiden Seiten knapp war; Mithradates bildete deswegen aus dem Kern seiner Reiterei und einer Abteilung erlesener Fusssoldaten unter Diophantos und Taxiles ein fliegendes Korps, das bestimmt war, zwischen dem Lykos und dem Halys zu streifen und die aus Kappadokien kommenden roemischen Lebensmitteltransporte aufzufangen.

Wie damals die Angelegenheiten des Duablandes geordnet wurden, ist nicht deutlich zu erkennen; jedenfalls lagen die Gebietserweiterungen in der diesseitigen Satrapie, sowie anderseits die Fürsten sämtlich unter die Suzeränität Alexanders traten; vielleicht erhielt Taxiles das Prinzipat unter den Rajahs diesseits des Hydaspes, wenigstens geschieht im Verhältnis zu Alexander fortan nur seiner Erwähnung.

Zu gleicher Zeit brach das Heer nach den üblichen Opfern und Kampfspielen von Taxila auf; es waren fünftausend Mann indische Truppen des Taxiles und der benachbarten Fürsten dazugestoßen; die Elefanten, die Alexander in Indien erbeutet oder als Geschenk erhalten hatte, blieben zurück, da die makedonischen Pferde nicht an ihren Anblick gewöhnt waren und sie überdies der den Makedonen eigentümlichen Angriffsweise nur hinderlich gewesen wären.

Auch aus Indien kam böse Zeitung; Taxiles berichtete, Abisares sei gestorben und der Satrap Philippos im diesseitigen Indien von den Söldnern, die unter ihm dienten, erschlagen worden, doch hätten die makedonischen Leibwächter des Satrapen den Aufruhr sofort erdrückt und die Anführer hingerichtet.

Es kam hinzu, daß, wenn er Poros als Fürsten anerkannte, er zugleich damit die Befugnis gewann, die östlicheren Völker als Feinde seines neuen Verbündeten anzugreifen und auf ihre Unterwerfung seinen weiteren Einfluß in diesen Gegenden zu gründen; er mußte Poros' Macht in dem Maße vergrößern, daß sie fortan dem Fürsten Taxila das Gleichgewicht zu halten vermochte, ja er durfte ihm größere Gewalt anvertrauen und selbst die Herrschaft über die bisherigen Widersacher geben, da ja Poros fortan gegen sie sowie gegen Taxiles in der Gunst des makedonischen Königs allein sein Recht und seinen Rückhalt finden konnte.

Hier, auf dem linken Stromufer blieb Koinos mit seiner Phalanx zurück, um für den Übergang der nachrückenden Heeresabteilungen Sorge zu tragen und aus den Ländern des Poros und Taxiles alles zur Verpflegung der großen Armee Gehörige zu beschaffen.