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Von abertausend Blüten Ist es ein bunter Strauß, Von englischen Gemüten Ein vollbewohntes Haus; Von buntesten Gefiedern Der Himmel übersät, Ein klingend Meer von Liedern, Geruchvoll überweht. Ist unbedingten Strebens Geheime Doppelschrift, Die in das Mark des Lebens Wie Pfeil um Pfeile trifft.

Wie die tausend und abertausend noch so verwickelt zusammengesetzten Maschinen Tag um Tag, oft auch Nacht für Nacht ihren geregelten Gang gehen, so das große Getriebe der Staatsmaschine. England ist die einzige Macht, die in ihren Grundsätzen fest und unerschütterlich beharrt. Im Lande nimmt Niemand wahr, daß England Kriege führt, da geht stets Alles seinen ruhig geregelten Gang.

Das Getön war ebenfalls phantastisch, verworren, und bald wurde es überlärmt vom vollen sich früh entwickelnden Leben der Straßen, von tausend und abertausend Karren und Schleifen, dem Wälzen der Fässer, dem Geschrei der Ausrufer und Straßenverkäufer, dem ganzen lauten Getriebe einer steten Messe.

So war, genau so war schon damals alles gewesen: diese ängstliche Unsicherheit im Verkehr, diese feige Rücksichtnahme auf tausend und abertausend in Watte sorgsam gehegter Vorurteile, diese engbrüstige Steifheit, die pappedeckelne Würde wie kannte er das alles, wie erkannte er das alles wieder! Und über all dies lachte er, hatte er gelernt zu lachen.

In tausend und abertausend Lichtern tanzte die Morgensonne auf den blauen Wassern der Havel rings um die Dominsel und malte alle Farben des Regenbogens auf die Tautropfen der Wiesengräser. Der Garten hinter unserem Hause, wo die Obstbäume weiß und rosenrot blühten, reichte bis hinab an das Ufer.

Sie sahen die Wasserfläche in ruhigem Zuge bis zum Rande gleiten und dort entsetzt, verzweifelt, mit wahnsinnigem Schmerzgeheul in die Tiefe stürzen, hier auf einem Vorsprung aufprallend, dort an einer Klippe zerschellend, daß der Riese in tausend und abertausend glitzernde Tropfen zersprang, die erschrocken versuchten, sich wieder zusammenzufinden, und sich doch erst wieder im großen Meere trafen, das weit hinaus mit weißem Schaum bedeckt war.

Da regst du dich nach ewigen Normen, Durch tausend, abertausend Formen, Und bis zum Menschen hast du Zeit. PROTEUS: Komm geistig mit in feuchte Weite, Da lebst du gleich in Läng' und Breite, Beliebig regest du dich hier; Nur strebe nicht nach höheren Orden: Denn bist du erst ein Mensch geworden, Dann ist es völlig aus mit dir.

Aber wenn ich die Augen aufschlug, war ich wieder ein Weib, sein Weib! und liebte ihn! und wurde verachtet! und sah seine Gier nach Erlösung und sah, daß er sich hätte erlösen können, wenn sein Herz zurückschenkte, was man ihm gab. Gott, wie viel mögen die tausend und abertausend Frauen verschweigen, verweinen, verschmerzen!

Das Leben hatte in tausend und abertausend bunten Farbenflecken unruhig, blendend, vor meinen Augen geflirrt; jetzt erst entdeckte ich, daß sie alle notwendig zueinander gehörten und zu einem einzigen, riesigen Gemälde zusammenschossen.

Dem Menschengeiste werden tausend und abertausend Denkmäler gesetzt; wo stehen die, welche bestimmt sind, die Menschenseele zu verherrlichen? Wohlan, sage ich mir, so will ich es sein, der für die Seele schreibt, ganz nur für sie allein, mag man darüber lächeln oder nicht! Man kennt sie nicht.