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Das Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet; die Vernunft des Menschen stellt sich zwischen beide und weiß sie zu beherrschen; sie behandelt das Notwendige als den Grund ihres Daseins; das Zufällige weiß sie zu lenken, zu leiten und zu nutzen, und nur, indem sie fest und unerschütterlich steht, verdient der Mensch, ein Gott der Erde genannt zu werden.

Sagt dir Jemand: zu verwerfen sei diese Lehre, sie hebe den Unterschied zwischen Recht und Unrecht auf, sie preise nicht das Gute und verabscheue nicht das Böse so antworte ihm: diese Lehre lehrt, über Recht und Unrecht hinaus, der Menschheit höchstes Ziel Selbstlosigkeit. Und gewiß: festgefügt ist der Grundbau dieser Lehre, unerschütterlich, auf dem Grunde, der unsere Welt trägt.

Wenn wir mal Schluß machen!“ Plötzlich bemerkte er, daß die Gärten noch immer zum Frühlingshimmel zwitscherten und dufteten, und es ward ihm klar, selbst die Natur, mochte sie schmeicheln oder die Zähne zeigen, war ohne Einfluß auf die Macht, die Macht über uns, die ganz unerschütterlich ist. Mit dem Umsturz war leicht drohen; aber das Kaiser-Wilhelm-Denkmal? Wulckow und Gausenfeld?

Wie könne das Volk glauben, daß sein Fürst unerschütterlich fest entschlossen sei, auf dem eingeschlagenen Wege fortzuschreiten, wenn es zu seiner Rechten einen Mann erblicke, der anscheinend in Macht und Vertrauen der Erste unter seinen Räthen sei und doch anerkanntermaßen diesen Weg entschieden mißbillige?

Wie ich mir schön vorkomme so. Fast könnte ich Kaspar vergessen, alles vergessen. Ich begreife jetzt nicht, wie ich jemals über etwas weinen, wie mich jemals etwas erschüttern konnte. Wie unerschütterlich ist der Wald und doch so biegsam, warm, lebendig und süß. Welch ein Atmen aus den Tannen, welch ein Rauschen! Das Rauschen der Bäume macht jede Musik überflüssig.

Nein, nicht ihr Wille, sondern der geheimnisvolle Wille der Natur, der, stetig und in seinen Absichten unerschütterlich, sich nicht um unseren sexuellen Hader und den Verlauf unserer kleinlichen Liebeleien und Gehäßigkeiten kümmert.

Im Lager und in Schlachten hatte Abubeker seinen Geist nur wenig bilden können, er dachte daher nur langsam und beharrte unerschütterlich auf jede gefaßte Meinung, jede seiner Überzeugungen ließ er sich ungern nehmen und eine neue an ihre Stelle setzen: denn das, worüber er einmal gedacht hatte, schien ihm die einzige und letzte Wahrheit.

Nun begannen für sie schwere Jahre der Prüfung, denn Hanstein, an dessen Liebe sie unerschütterlich glaubte, hielt sie von Jahr zu Jahr hin, und dennoch konnte sie sich nicht von diesem Manne losreißen.

Wenn Eure Majestät,“ sprach er nach einer kurzen Pause weiter, „sich fest und entschlossen wieder auf das Princip der Entstehung Ihrer Regierung und Ihrer Dynastie stellen, so werden mit den falschen Grundsätzen, die jetzt die Autorität zersetzen, zugleich auch die Personen verschwinden, welche von diesen Grundsätzen emporgetragen wurden; gerade auf diesem Gebiet können Eure Majestät die Probe machen, ob Diejenigen, welche Sie in Ihren Rath berufen haben, wirklich feste und unerschütterlich treue Diener des Kaiserthums und der Napoleonischen Dynastie sind.“

Bitte mich nicht!« »Ehrlossagte sie mit schmeichelnder Stimme. »Wie kannst du so etwas sagen? Du würdest ja nicht hier bleiben, weil du feig wärest, sondern weil ich dich so liebe, daß ich dich nicht ziehen lassen kannUnd sie lächelte und sie bat, Leutnant Ugo aber war unerschütterlich. Da fing sie von etwas anderm an. Wenn es nun zur Schlacht käme und die Schwarzen zu schießen begännen?