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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Mißmutig saß er vor seinem Biere in einer Ecke des Gartens und ließ seine Freunde schwatzen, soviel sie wollten, ohne ihnen zuzuhören. Mißmutig und noch schweigsamer als sonst blieb er auch den Rest des Nachmittags. Er wartete nur noch die offizielle Bekanntgabe der Resultate ab, dann schloß er sich einem Klubfreund an, der früh nach Hause wollte, da er morgen früh an die Arbeit mußte.

Zu gleicher Zeit trat auch der alte, muntere Mann zur Thüre herein, der ganz oben im Hause wohnte und völlig für sich allein lebte, denn er hatte weder Weib noch Kind, hatte aber die Kinder gar lieb und wußte so viele Märchen und Geschichten zu erzählen, daß es eine Lust war, ihm zuzuhören. „Jetzt trinke deinen Thee!“ sagte die Mutter, „dann erzählt dir der Onkel vielleicht auch ein Märchen.“

Aber sie mochte ihn nicht stören, ihn nicht kränken. Es war das erste Mal, dass er sich unaufgefordert an den Flügel gesetzt hatte und seine Versicherung, er könne nicht spielen, Lügen strafte. Er hatte sich bisher immer nur begnügt, ihr zuzuhören, im Schaukelstuhl liegend, die Beine lang von sich gestreckt, und mit geschlossenen Augen sich gegen die Aussenwelt absperrend.

Sie war zufrieden, etwa am Sonntag ein paar Stunden in einem billigen Fähnchen, mit einem hellen Band oder Spitzenkrägelchen geschmückt, mit der Schwester oder einer Freundin in die Au hinunter zu wandern, der Musik zuzuhören und die heiteren Bilder des Lebens an sich vorbeiziehen zu lassen und vielleicht dabei den einen oder anderen Gedanken daran auszuspinnen, daß auch ihr einmal irgendeine bescheidene Frucht und ein paar farbige Blumen in dem reichen Garten des Daseins zuwachsen würden.

Es fuhren viele Wagen hintereinander vorbei, darum ist es so fortgeschossen; es hat vielleicht noch nie eine Kutsche gesehen.« »Da, ist's nicht, wie ich sagte, Herr Kandidat? Nicht einen Urbegriff hat das Wesen! Keine Ahnung davon, was eine Unterrichtsstunde ist, dass man dabei zuzuhören und still zu sitzen hat. Aber wo ist das Unheil bringende Ding hin? Wenn es fortgelaufen wäre!

»Ich kann nur das von der Sonne und dem schönen Garten und noch von dem andern langen die Verse, die der Großmutter lieb sind, denn die muß ich immer dreimal lesen«, erwiderte das Heidi. »So sag mir einmal diese Verse, die möchte ich auch hören«, und der Herr Doktor setzte sich zurecht, um aufmerksam zuzuhören.

Edgar Allan sah sich im Kreise um und sagte lächelnd: »Ich weiß wirklich nicht, ob mein Gedanke eine so ungeteilte Aufmerksamkeit verdient. Er ist nicht viel mehr als ein logisches Experiment, doch scheint er mir wert zu sein, zu Ende gedacht zu werden. – Sehen Sie, meine Herren, und Sie, gnädige Frau, die so liebenswürdig sind, zuzuhören.

Diese Kühe aber schienen mit Eifer einem Redenden zuzuhören und gaben nicht auf Den Acht, der herankam. Wie aber Zarathustra ganz in ihrer Nähe war, hörte er deutlich, dass eine Menschen-Stimme aus der Mitte der Kühe heraus redete; und ersichtlich hatten sie allesammt ihre Köpfe dem Redenden zugedreht.

»Es ist deine Schulderwiderte er, und ich, ohne ihm zuzuhören: »Wir waren ganz jung, und alle Bäume im Garten hingen voll von unseren Träumen. Weißt du noch, wie wir bei den Conversazioni zwischen den alten Leuten saßen, und sprachen eine Sprache ganz für uns

Es ging von der Fähre und von den beiden Fährleuten etwas aus, das manche von den Reisenden spürten. Es geschah zuweilen, daß ein Reisender, nachdem er in das Gesicht eines der Fährmänner geblickt hatte, sein Leben zu erzählen begann, Leid erzählte, Böses bekannte, Trost und Rat erbat. Es geschah zuweilen, daß einer um Erlaubnis bat, einen Abend bei ihnen zu verweilen, um dem Flusse zuzuhören.

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