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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wenn andere Kinder, der Ahne zu Füßen sitzend, den alten trauten Märchen lauschen, die sie erzählt, so ward ich nicht müde, den Lebensmärchen ihrer Jugend zuzuhören.
Klara mußte sich Mühe geben, zuzuhören. – In ihr war eine stille und doch eine so starke Freude gewesen, als wenn diese kleine Feier ihres Geburtstags ein Erlebnis werden würde. – So war ihr manchmal zumut, wenn Gäste kommen sollten. – Dieselben Gäste – aber immer kam eine Art von Trauer oder Schwere über sie, gleich einer grenzenlosen Enttäuschung.
Er war froh und gerührt, das Volk erheiterte sich immer mehr und konnte unserm Zwiegespräch zuzuhören nicht satt werden, wovon er freilich einen Teil erst in ihren Dialekt übersetzen mußte.
Er sah bei den ersten Worten den Franzosen starr an, richtete dann den Kopf ein wenig auf, um seine rechte Hand freizumachen, ergriff mit dieser die erste Bewegung seit einer halben Stunde das Kelchglas, nippte einige Züge Rum, rauchte behaglich seine Zigarre an, legte den Kopf wieder auf die rechte Hand und schien dem Franzosen mehr mit dem Auge als mit dem Ohr zuzuhören und auch auf diese Art antworten zu wollen; denn er erwiderte auch nicht eine Silbe auf die Einladung des redseligen Franzosen und schien, wie sein Landsmann Shakespeare sagt,
Es scheine, daß im neuen Deutschen Reich die religiösen Debatten alles andere verdrängen sollten. Jemanden, der wie ich in den zwei Sitzungen, denen ich bis jetzt beigewohnt, außer Religion kaum etwas anderes zu hören bekommen und mit den religiösen Dogmen vollständig gebrochen habe, koste es eine gewisse Selbstüberwindung, diesen Verhandlungen länger zuzuhören.
Veitel glaubte indeß auch ohne ihn das Publikum befriedigen zu können, und ließ die Leute durch Einen der Englisch redenden Deutschen wieder einladen ihm zuzuhören.
Ich glaube, ich habe sogar ein wenig geheult, so schön war's zuzuhören, daß man gar nichts mehr hört! Der Rittmeister schleuderte seine Zigarette weg, daß sie, wie ein Komet, funkensprühend durch die Nacht flog, und schlug sich klatschend auf den Schenkel. Na, also rief er höhnisch hab'ns das verstanden, Frau Major? »Zuhören, daß man nix hört.« Seh'ns, das heißt man Philosophie.
Und so war und blieb sie: immer schlagfertig, immer bereit und im Gründe nie direkt ausweichend, aber doch nie und nichts wirklich gebend... nichts, außer sich selbst!... Sie selbst fragte ihn nie nach irgend etwas. Aber sie unterbrach ihn auch nie und schien sogar interessevoll zuzuhören, wenn es einmal geschah, daß er sein Schweigen brach und von sich und seinen Erfolgen anfing zu erzählen.
Ein Medikament gegen das gefährliche Uebel, wie? Ihr seid ja alle Aerzte, Ihr modernen Menschen.“ Bang versucht zu lächeln. „Ich bin gespannt. Was soll ich thun, Ernst? Was soll ich sagen?“ Und da wird Bang wieder sehr ernst. Er kommt ein paar Schritte zurück und antwortet sehr hastig: „Sagen? Hm. Ich glaube, es ist Deine Sache, einfach zuzuhören ...“
Spreche im Hause ein sozialistischer Abgeordneter, so sei es hergebracht, ihm zuzuhören, als spreche er aus einer anderen Welt, mit der sich der Reichstag nicht zu befassen habe.
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