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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Die Leute hatten aber sämmtlich zu viel mit sich selber zu thun, der Noth und Sorge eines ihrer vermutlichen Mitpassagiere nachzufragen, und der arme junge Bursch, als schon sämmtliches Gepäck an Bord geschafft worden, saß noch immer auf seinem Tornister am Ufer, das bleiche Antlitz in die Hand gestützt, und schien wirklich in stummer Verzweiflung der Einschiffung der Uebrigen zusehn zu wollen, ohne selber daran Theil zu nehmen.

Fürwahr, kein andrer. Gregor. Weh dem, der lügt! Leon. Man sollte ja doch meinen Gregor. Noch einmal weh! dem Lügner und der Lüge. Leon. Nun, Herr, das Mädchen liegt mir selbst im Sinn. Will sie mich nicht, mag sie ein andrer haben. Doch zusehn eben, wie man sie vermählt Leon. Leon. Ja, du. Edrita. Leon, und ich Leon. Wie nur? Edrita. War ich gleich anfangs dir nicht denn geneigt? Leon.

Schon Unfruchtbarkeit disponirt zu einer gewissen Männlichkeit des Geschmacks; der Mann ist nämlich, mit Verlaub, "das unfruchtbare Thier". Mann und Weib im Ganzen verglichen, darf man sagen: das Weib hätte nicht das Genie des Putzes, wenn es nicht den Instinkt der zweiten Rolle hätte. Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird.

Jetzt werden wir bald klar sein, Denn alles, weiß ich, ging durch den Sesina. Max. Leb wohl! Octavio. Wohin? Bleib da! Max. Zum Fürsten. Octavio. Max. Mein Weg muß gerad sein. Ich kann nicht wahr sein mit der Zunge, mit Dem Herzen falsch nicht zusehn, daß mir einer Als seinem Freunde traut, und mein Gewissen Damit beschwichtigen, daß er's auf seine Gefahr tut, daß mein Mund ihn nicht belogen.

Vor mehren Jahren hat ferner jener Olnitzki, den hier später seine Strafe erreichte, einen armen aber rechtlichen Mann im allerdings ordentlich abgehaltenen Zweikampf erschossen, weil dieser nicht ruhig zusehn wollte, wie er seine arme, kränkliche Frau mishandelte und schlug.

Ich auch, das versichere ich dir. Rosalinde. Aber ist denn noch jemand da, den nach dieser Seitenmusik gelüstet? Ist noch sonst wer auf zerbrochene Rippen erpicht? Sollen wir das Ringen mit ansehen, Muhme? Le Beau. Ihr müßt, wenn ihr hier bleibt; denn sie haben diesen Platz zum Kampfe gewählt; er wird gleich vor sich gehn. Celia. Wirklich, dort kommen sie. Laß uns nun bleiben und zusehn.

Unser Mitleiden ist ein höheres fernsichtigeres Mitleiden: wir sehen, wie der Mensch sich verkleinert, wie ihr ihn verkleinert! und es giebt Augenblicke, wo wir gerade eurem Mitleiden mit einer unbeschreiblichen Beängstigung zusehn, wo wir uns gegen dies Mitleiden wehren , wo wir euren Ernst gefährlicher als irgend welche Leichtfertigkeit finden.

Es bliebe alles, Wie jetzt, ich meine, was mich selbst betrifft, Denn das ist unser Sklaven-Glück, daß uns Ein roter Mond am Himmel wenig kümmert, Und daß wir ruhiger, wie gier'ge Hunde, Die einen Bissen zu erschnappen hoffen, Dem Opfer zusehn und nicht ängstlich fragen, Ob's Gutes oder Böses prophezeit. Kandaules. Was willst du sagen, Greis? Thoas.

Plötzlich aber erschrak das Ohr Zarathustra's: die Höhle nämlich, welche bisher voller Lärmens und Gelächters war, wurde mit Einem Male todtenstill; seine Nase aber roch einen wohlriechenden Qualm und Weihrauch, wie von brennenden Pinien-Zapfen. "Was geschieht? Was treiben sie?" fragte er sich und schlich zum Eingange heran, dass er seinen Gästen, unvermerkt, zusehn könne.

Und ich soll daneben stehn, zusehn, dich nicht halten, nicht hindern können! O, welche Stimme reichte zur Klage! Welches Herz flösse nicht aus seinen Banden vor diesem Jammer! Egmont. Fasse dich! Ferdinand. Du kannst dich fassen, du kannst entsagen, den schweren Schritt an der Hand der Notwendigkeit heldenmäßig gehn. Was kann ich? Was soll ich?

Wort des Tages

zähneklappernd

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