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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Das Wort ging Caspar durch Mark und Bein. Ihm war, als eröffne sich ihm auf einmal, was dies zu bedeuten habe: Mensch! Er sah ein Geschöpf, tief unten verstrickt und angekettet, von tief unten hinaufschauend, fremd sich selbst, fremd dem andern, dem es das Wort Mensch zuschrie und der ihm nichts antworten konnte als eben diesen inhaltsvollen Ruf: Mensch.
Da waren auch ganz kleine Kinder aus der ersten Klasse, die auf Befragen erzählten, der Herr Katechet habe ihnen seinen Pipihahn in den Mund gegeben und habe dann Wiwi gemacht. Die Entrüstung war groß. Melanie war mit ihrem Vater da, der aber die Geschichte sehr ruhig nahm, und seiner Tochter, wenn sie erzählen wollte, immer nur »Halt's Maul« zuschrie.
Zugleich aber war es ihm, als ob man ihm zurief, und als er nochmals unwillkürlich den Blick erhob, sah er, wie auf dem Seitensteg ein Herr neben ihm herlief, mit den Händen fuchtelte und ihm fortwährend zuschrie: Genug! genug! es ist ja zu Ende! Zu Ende? Was? Darum lag niemand mehr neben ihm. Er wandte sich um und stieg ans Land.
Hinter mit tauchte der Kopf eines alten Majors auf, der mir zuschrie: »Schlagen Sie den Hund tot!« Ich überließ diese Arbeit den Folgenden, wandte mich dem unteren Graben zu, der von Engländern wimmelte und schoß meine Pistolenkugeln mit solchem Eifer darauf ab, daß ich nach dem letzten Schuß wohl noch zehnmal abdrückte. Ein Mann neben mir warf Handgranaten unter die Davonhastenden.
Worauf sich der Gemeinderat hinausbeugte und in bester Absicht, wenn auch mit wenig Zartgefühl den Leuten zuschrie: »Laßt's uns durch! Der Herr Leo Strakosch, der erste Jud, der wieder in Wien ist, muß zum Rathaus!«
Langsam, ganz vorsichtig, tanzten sie Walzer, angestoßen und überholt von einem kräftigen, kurzbeinigen Fischer, der mit seinem Mädchen mazurkastampfend im Saal herumraste und dem Zwerg fortwährend zuschrie: ,,Spiel schneller! Spiel schneller!"
Oben an der Stiege stand Frau Behold, der nahe Kerzenschein durchfurchte ihr Gesicht mit verwildernden Lichtern, und ihre Stimme übertönte den Donner, als sie ihrem Manne zuschrie: »Er hat sich betrunken, der Kerl! Auf dem Schmausenbuk haben sie ihn betrunken gemacht! Laß Er sich heute nur nicht mehr blicken! Marsch, ins Bett mit ihm!«
Da kam an der Stelle eine junge Frau aus edlem römischen Geschlecht vorbei, die in ihrem Wagen nach Tivoli fuhr und von drei Bewaffneten begleitet war. Alexander war von der Schönheit der Dame so betroffen, daß er unverzüglich die Bewaffneten anfiel und dem Kutscher zuschrie: "Halt! Das sind meine Pferde! Ihr habt sie gestohlen!"
Am anderen Tage aber wusch er sich von oben bis unten, zog frische Leibwäsche und anderes Zeug an, und dann erst spielte er mit den Kindern und nahm sein Wieschen in den Arm. Wer ihn dann zu sehen bekam, konnte es sich nicht denken, daß es derselbe Mann war, der vor zwei Tagen einem kaiserlichen Offizier, der um Gnade bat, zuschrie: »Jawoll, aber von dieser Art!« und damit schlug er ihn tot.
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