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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Bei diesem letzten Zusammensein schwand jede Schranke, welche durch den großen Abstand der äußeren Stellung und Lebensverhältnisse zwischen den beiden Männern etwa noch bestanden hatte; in offener Mitteilsamkeit und warmer Teilnahme fanden und trennten sie sich.

Nur Martha Bartels, die nicht zum ersten Male hier war, gab sich ungezwungener. Irgend etwas in dem Gesicht der kleinen Näherin hatte sich seit unserem letzten Zusammensein verändert. »Nun, Genossin Glyzcinski, was haben Sie uns Gutes mitzuteilensagte sie mit einem leisen gönnerischen Ton in der Stimme, den sie damals noch nicht gehabt hatte, als sie mich »Frau von Glyzcinski« nannte.

Nie sahen wir Zusammensein zu großen Taten, nie begeisterte Munde, die dies forderten, jenes schufen, anderes in heiligem Eifer zerschlugen. Jungsein allein genügt nicht. Ist nicht, was Generationen mit dem Unvergleichlichsten und Vergänglichsten, dem Namen der Jugend nennt. Es ist nur die Idee.

Er wurde ganz blaß, und sein Gesicht nahm jenen harten, kalten Ausdruck an, vor dem ich mich immer fürchtete. Tagelang gingen wir stumm nebeneinander her, während das gezwungene Zusammensein uns stets aufs neue reizte. »Die Ehe ist doch eine gräßliche Einrichtungsagte Heinrich schließlich und reichte mir in versöhnlicher Stimmung die Hand.

Da gab es nun eine solche Freude und Verwunderung über diese Nachrichten und so viel zu reden und zu fragen, da die große Erwartung alle gleich betraf, dass selbst der Großvater nicht bemerkte, wie spät es schon war, und so vergnügt und fröhlich waren sie alle in der Aussicht auf die kommenden Tage und fast noch mehr in der Freude über das Zusammensein an dem heutigen, dass die Großmutter zuletzt sagte: »Das Schönste ist doch, wenn so ein alter Freund kommt und uns wieder die Hand gibt, so wie vor langer Zeit; das gibt so ein tröstliches Gefühl ins Herz, dass wir einmal alles wieder finden, was uns lieb ist. Ihr kommt doch bald wieder,

Oberlin suchte Lucians Nähe; wenn er Fink verlassen hatte, spürte er es wie Durst nach Lucian. Doch Lucian schien bedrängt. Es war bisweilen, als horche er, warte er; nicht auf Gutes, die Stirn hatte die finstere Falte. Er schützte gehäufte Arbeit vor, um einem Zusammensein auszuweichen, aber im Druck seiner Hand war die herzlichste Versicherung.

Das Stineli machte die Augen ganz weit auf während Ricos Erzählung, es hatte ja von allem noch gar kein Wort gehört. Wie ein Freudenfeuer leuchtete es auf in seinem Herzen: mit dem Rico an seinen schönen See hinuntergehen und wieder alle Tage mit ihm zusammensein bei der guten Frau und dem kranken Silvio, der so nach ihm begehrte.

Er erinnerte daran, wie häufig schon hervorragende Parteigenossen sich mit politischen Gegnern zu gemeinsamer Arbeit vereinigt hätten, wie es auch an Beispielen für das harmlosere Zusammensein zu geselligen Zwecken nicht gefehlt habe.

Und am meisten hatte sie dies beim letzten Zusammensein gefühlt, und sie freute sich mitten im Schmerz des Verlustes, daß sie ihn dieses letzte Mal noch so innig an ihr Herz gezogen, sich noch einmal so ganz von ihm, besessen und durchdrungen gefühlt hatte.

Endlich genoß er ein reines, klares Gefühl: Haß und offene Feindschaft. Jetzt, da er gewiß war, ihnen im Weg zu sein, wurde das Zusammensein für ihn zu einer grausam komplizierten Wollust. Er weidete sich im Gedanken, sie zu stören, ihnen nun endlich mit der ganzen geballten Kraft seiner Feindseligkeit entgegenzutreten. Dem Baron wies er zuerst die Zähne.

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