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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Vor wenigen Stunden noch im wüsten Handgranatenkampf durch zerschossene Gräben stürmend, genoß ich in vollen Zügen die Wohltat, zurückgelehnt in schnellem Fluge über die Landstraße zu brausen. Der Generalstabsoffizier empfing mich in seinem Arbeitszimmer und versuchte vergeblich, mir zu beweisen, daß ich durch übereiltes Vorgehen den Verlust meiner Leute verschuldet hätte.

Helene, in der altjüngferlichen Haltung, die ihr oft eigen war, saß im Stuhl zurückgelehnt und hörte zu, bald Beifall lächelnd, bald grundlos errötend. Eine Riesenrose aus Kreppstoff hing über dem Milchglassturz der Hängelampe und hüllte die eine Hälfte des Raumes in Dunkelheit.

Wie sich diese Zimmerherren nähren, und ich komme umGerade an diesem Abend Gregor erinnerte sich nicht, während der ganzen Zeit die Violine gehört zu haben ertönte sie von der Küche her. Die Zimmerherren hatten schon ihr Nachtmahl beendet, der mittlere hatte eine Zeitung hervorgezogen, den zwei anderen je ein Blatt gegeben, und nun lasen sie zurückgelehnt und rauchten.

Die Hofarbeit war vollendet, das Tagewerk vollbracht, nun konnte der emsige Landmann der Ruhe pflegen. Man steckte zwei große, lange Pfeifen an, die Wilms in den Krankheitsjahren unbenutzt im Schrank verborgen hatte, und in kurzer Zeit hatten die beiden Herren, jeder behaglich im Sofa zurückgelehnt, mächtige blaue Wolken um sich verbreitet. Ein süßer, angenehmer Tabaksduft füllte die Stube.

"Wirklich ein Staat von Frauenzimmer ist die Marit Nordhoug", flüsterte Sämund, und wandte kein Auge von ihr; sie saß etwas zurückgelehnt im Wagen und hatte ein Tuch lose um den Kopf, ein andres um den Nacken und die Brust geschlungen; sie blickte steif vor sich hin und auf die beiden Fußgänger.

Er hatte sich in den Stuhl zurückgelehnt und spielte in nervöser Unruhe mit dem Messerbänkchen. Frau Anne legte den Teelöffel, mit welchem sie eine ganze Weile mechanisch in der Tasse herumgerührt hatte, auf das Unterschälchen. „Richard,“ sagte sie und ein leiser Vorwurf klang aus ihren Worten, „heute abend hast du zum erstenmal vergessen, unsrem Liebling gute Nacht zu sagen.

Man merkte gleich, wie wichtig so ein warmer Frühlingstag ist, an der Art, wie glücklich eine ältere Gänseblume sich langsam gegen das Licht aufrichtete und zurückgelehnt den roten Schein aufnahm. Sie hatte überwintert und war sehr erfahren. Es sah aus, als tränke ein durstiges Wesen in vollen Zügen Wasser an einer Quelle.

Sie wehrte ihm nicht, sie beugte sich auch nicht zu ihm nieder. Sie sass hoch aufgerichtet, ein wenig von ihm zurückgelehnt, und ihre kleinen, nahe beieinander liegenden Augen, in denen sich der feuchte Schimmer des Wassers zu spiegeln schien, blickten starr und gespannt gradeaus, über ihn fort, ins Weite.

Ein Sekunde lang war es ganz still, das Leben schien den Atem anzuhalten, da ein gellender Schrei, der die Nacht zerriß, das Kind war geboren, das unselige Kind der Straße. Zurückgelehnt in dem Schoß der Nächsten lag das Weib.

Er saß meistens zurückgelehnt in einem alten Erbstuhl des fünfzehnten Jahrhunderts, der vor seinem Schreibtisch stand, stäubte die Bücher und die vielen kleinen Nippesgegenstände ab, rauchte, erhob sich wohl einmal, griff sich, wie um einen Schmerz zu bannen, an den Kopf, schaute in den blühenden Garten und grübelte weiter über etwas, was keiner zu ergründen vermochte.

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