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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Der Graf saß in dem Lehnstuhl vor dem Schreibtisch bequem zurückgelehnt, die kraftvolle markige Gestalt erschien noch breiter und voller im Militairüberrock,
Nur wenige Gäste waren noch geblieben. Und die lagen, die Köpfe auf den Tischplatten, und schliefen. Eine Glatze blinkte fahl und wie höhnisch in dem ungewissen Licht. Der Rat Binder lag friedlich in seinen Stuhl zurückgelehnt und schnarchte. Ein schaler, abgestandener Geruch durchsäuerte die Luft. Grabbe wurde bis zum Hals hinunter totenweiß.
Daß solcherlei Gedanken auch durch Herrn Eberhards Seele giengen an jenem Morgen, das, däuchte mich, war ihm anzusehen, als ich in der Frühstunde unten im Saale auf sein Erfordern vor ihn geführt ward. Er saß am Fenster beim Frühstück im hohen Gestühl, gemächlich zurückgelehnt.
Mit jedem Augenblick, der verging, wurde ihnen der Gedanke, daß sie bei Vater bleiben und mit ihm leben müßten, immer widerwärtiger. Waren sie denn völlig in seiner Gewalt? Gab es keine Rettung? Vater hat sich in seine Ecke zurückgelehnt, und nach einem Weilchen schlummert er ein. Sogleich beginnen die Knaben sehr lebhaft miteinander zu flüstern.
Darum beugte sich der Reisende, der sich bereits zurückgelehnt hatte, wieder vor und fragte noch: »Aber dass er überhaupt verurteilt wurde, das weiss er doch?« »Auch nicht,« sagte der Offizier und lächelte den Reisenden an, als erwarte er nun von ihm noch einige sonderbare Eröffnungen. »Nein,« sagte der Reisende und strich sich über die Stirn hin, »dann weiss also der Mann auch jetzt noch nicht, wie seine Verteidigung aufgenommen wurde?« »Er hat keine Gelegenheit gehabt, sich zu verteidigen,« sagte der Offizier und sah abseits, als rede er zu sich selbst und wolle den Reisenden durch Erzählung dieser ihm selbstverständlichen Dinge nicht beschämen. »Er muss doch Gelegenheit gehabt haben, sich zu verteidigen,« sagte der Reisende und stand vom Sessel auf.
Fest zurückgelehnt in den Stuhl und die Füße gegen den Boden gestemmt, die Hände im Schoße gefaltet, saß sie in der unbewegten Ruhe von Menschen da, die viel arbeiten, und diese Ruhe, derer sie bedürfen, dann wenn sie ihnen wird, auch wirklich genießen.
Der Spoelmannsche Chauffeur, unförmig in seinem Zottenpelz, saß tief zurückgelehnt, eine Hand am Steuer des gewaltigen Fahrzeugs, und sah zu, wie sein Kamerad, der weiße Bediente, dort vorn am Coupé ein Geplauder mit Klaus Heinrichs Kutscher in Gang zu halten suchte.
Nach allen Seiten starren diese bewunderten Eisspitzen und kein Mensch vermag mit ihnen etwas anzufangen, so leblos sind sie!« Törleß hatte sich längst wieder zurückgelehnt. Beinebergs heißer Atem fing sich in den Mänteln und erhitzte den Winkel. Und wie immer in der Erregung, wirkte Beineberg peinlich auf Törleß.
Das Blau zog dick hinter ihr zusammen. Sie war schlank mit wunderbaren hohen Beinen und nackt. Ihre Knöchel trugen Ringe von Gardenien. Ihre Haut war gefärbt; gelblich braun wie eine reife Olive. So trat sie vor ihn, das Haupt zurückgelehnt, und sah ihn starr an. Ihr Blick aber streifte die Welt um ihn hinweg. Er sah ihren Kopf, ihre Nacktheit, die weich und einfach auf ihn strahlte.
Dann als er nach einigen Minuten wieder hinschaute, überzeugt, dem eigentümlich festen und ruhigen Blicke nicht mehr zu begegnen, sah er die Dame unverändert wie vorher zurückgelehnt in ihrem Stuhle sitzen und ihre Augen unverwandt auf seinem Gesichte ruhen.
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