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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Umsonst bin ich, umsonst euch nachgegangen, Von eurem Reize allzusehr gebunden: Und wie ich eurer eigensinngen Seelen Jedwede, wie die Masken, durchempfunden, War mir verschleiert Leben, Herz und Welt, Ihr hieltet mich, ein Flatterschwarm, umstellt, Abweidend, unerbittliche Harpyien, An frischen Quellen jedes frische Blühen ... Ich hab mich so an Künstliches verloren, Daß ich die Sonne sah aus toten Augen, Und nicht mehr hörte, als durch tote Ohren: Stets schleppte ich den rätselhaften Fluch, Nie ganz bewußt, nie völlig unbewußt, Mit kleinem Leid und schaler Lust Mein Leben zu erleben wie ein Buch, Das man zur Hälft noch nicht und halb nicht mehr begreift, Und hinter dem der Sinn erst nach Lebendgem schweift; Und was mich quälte und was mich erfreute, Mir war, als ob es nie sich selbst bedeute, Nein, künftgen Lebens vorgeliehnen Schein Und hohles Bild von einem vollem Sein.
Nur wenige Gäste waren noch geblieben. Und die lagen, die Köpfe auf den Tischplatten, und schliefen. Eine Glatze blinkte fahl und wie höhnisch in dem ungewissen Licht. Der Rat Binder lag friedlich in seinen Stuhl zurückgelehnt und schnarchte. Ein schaler, abgestandener Geruch durchsäuerte die Luft. Grabbe wurde bis zum Hals hinunter totenweiß.
Bin freiliche scheinbar drin gestanden, Aber ich habe es höchstens verstanden, Konnte mich nie darein verweben... Stets schleppt ich den rätselhaften Fluch, Nie ganz bewußt, nie völlig unbewußt, Mit kleinem Leid und schaler Lust Mein Leben zu erleben wie ein Buch.
HEROLDE: Wenig Ehre, wenig Geltung Haben wir daselbst genossen, Unsrer kräftig edlen Meldung Lachten sie als schaler Possen: "Euer Kaiser ist verschollen, Echo dort im engen Tal; Wenn wir sein gedenken sollen, Märchen sagt: Es war einmal." FAUST: Dem Wunsch gemäß der Besten ist's geschehn, Die fest und treu an deiner Seite stehn.
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