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Aktualisiert: 27. Juni 2025


»Unser Gott ist nicht gestorben Als ein armes Lämmerschwänzchen Für die Menschheit, ist kein süßes Philantröpfchen, Faselhänschen. »Unser Gott ist nicht die Liebe; Schnäbeln ist nicht seine Sache, Denn er ist ein Donnergott Und er ist ein Gott der Rache. »Seines Zornes Blitze treffen Unerbittlich jeden Sünder, Und des Vaters Schulden büßen Oft die späten Enkelkinder.

Nicht ehren wir Gott mehr. Er hat uns geraubt Die Kräfte. Verwarf uns zu Fetzen und Scherben. Er hat uns mit Wolken des Zornes belaubt. Erpresser mit Krankenhaus, Hunger und Sterben. Die Nerven gepeitschet! Die Welt wird zu enge. Laßt schlagen uns durchs Gestrüpp und Gedrängel! Es wackeln Soldaten mit schiefen Hüten. Die Welt wird zu enge.

Seine Gedanken verwirrten sich, das fortwährende Schweigen seiner Geliebten, dieser so plötzliche und unerwartet gegen ihn erhobene Vorwurf staatsgefährlicher Verbindungen, das Alles vermochte er in keinen klaren Zusammenhang zu bringen, und nur wenn er auf den Verdacht zurückkam, welchen die Handschrift des ihm vorgelegten Schreibens in ihm erweckte, so erfaßte ihn ein heftiger Paroxismus des Zornes und der Verzweiflung.

Keines fand ein Wort, um zu begütigen und zu versöhnen. Beide fürchteten und verachteten einander. Eins maß das andre mit dem Maß seines Zornes und fand es engherzig und böse. Seit dieser Nacht ließ Jofrid Tönne oft ihre Überlegenheit fühlen. Sie gab ihm in der Gegenwart Fremder zu verstehen, daß er einfältig sei, und half ihm bei der Arbeit so, daß er ihre Kraft erkennen mußte.

Das ist HohnTränen des Zornes rollten über ihre glutroten Wangen.

Sie gestand deßhalb ihre sündhafte Neigung zum Zorne zu, fand sich jedesmal im Beichtstuhle ein, wenn sie ihrer Jachheit und ihrer Rachsucht volles Genüge gethan und weil trotz Beichten und Beten ihr Herz jährlich mehr gegen die Mitmenschen verhärtete, so machte sie immer eifriger Gebrauch von der Entdeckung, das Trinken sei ein probates Mittel, um die Liebe wach zu erhalten und Anfechtungen des Zornes vorzubeugen.

Deinen Schritt zurück noch wende, Du erweckende Aurore, Lasse, was der Böse säte, Nicht erblühn in deiner Sonne! Schauertrunkne Nacht, o kehre! Decke, die du tot geboren, All die Lügen und Gespenster Unterm Dunkel deines Zornes!" Also spricht sie. Doch es stehen Glühnd des Morgens goldne Kronen, Zeugen ihres Angstgebetes, Auf Bolognas hohen Domen.

Und so war es seit Monaten. Die ihm unterstellten Beamten fürchteten seine Gegenwart; die geringste Pflichtverletzung, ja, der geringste Widerspruch brachte ihn zur Raserei, und waren die Ausbrüche seines Zornes schon von jeher furchtbar gewesen, so zitterten sie jetzt um so mehr davor, als der unbedeutendste Anlaß einen solchen Sturm heraufbeschwören konnte.

Die noch eben empfundene, tiefste Lebensnot war in Reichtum verwandelt, der marternde Hunger in Sättigung, die noch eben verfluchte, infernalische Welt troff jetzt vom Glanze des Paradieses. Und indem sich die Wollust seines Zornes stärker und stärker ergoß, wurde sie selber stärker und stärker.

Da zerriß eine Wolke und das Mondenlicht ergoß sich hell. Wie es mit voller Klarheit Bruno beleuchtete, der hier außen vor der Stadt die Larve von seinem Angesicht gethan hatte, drang an sein Ohr aus dem Dunkel des Thores ein Aufschrei, den er nimmer vergessen hat; es war ein Schrei des heftigsten Zornes und auch der unsäglichsten Trauer.

Wort des Tages

zähneklappernd

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