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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Da saß er denn wohl, allein vielleicht auf eine Viertelstunde, gekleidet in ein Zivil von zurückhaltender Vornehmheit, unter anderen Fremden auf einer weißen Restaurationsterrasse über einem dunkelblauen See, und es mochte geschehen, daß man von einem anderen Tisch aus ihn beobachtete, ihn nach der Art Reisender einzuschätzen und gesellschaftlich unterzubringen versuchte.

Unter den Zuhörern befanden sich eine Menge französischer Offiziere in Zivil, die als Kriegsgefangene in Leipzig interniert waren. Die Versammlung verlief ausgezeichnet; dieselbe nahm mit großer Begeisterung eine Resolution an, in der uns für unsere Haltung im Reichstag gedankt wurde. Zustimmungen zu unserer Haltung waren uns auch aus einer Reihe anderer Orte zugegangen.

Gleich nachmittags aber berief der Kommandant den Landrat zu sich und erklärte ihm seinen Willen, über mich ein, aus dem Militär und Zivil zusammengesetztes Kriegsgericht halten und mich des nächsten Tages auf dem Glacis der Festung erschießen zu lassen.

Aber die junge, reinliche, appetitliche Wirtin mochte doch dem tauben Mann zu zart für eine derbe Antwort vorkommen. "Bassa manelka!" sagte er unfreundlich. "Warum? Weil ja, sehen Sie, Madame, weil, weil wir, richtig weil wir als Zivil reisen," und nach diesem war auch kein Sterbenswörtchen mehr aus ihm herauszubringen.

Entweder wollte er niemandem zu nahetreten, obgleich er dieselbe Ansicht hegte, oder er hatte hierüber überhaupt keine Meinung. Die Unterhaltung war eigentlich zu Ende, aber der Apotheker hielt es für angebracht, eine letzte Attacke zu reiten. »Ich habe Geistliche gekanntbehauptete er, »die in Zivil ins Theater gingen, um die Balletteusen mit den Beinen strampeln zu sehen

Nun war es genug. Kraft seiner neuen Amtsgewalt erklaerte Sulla unmittelbar nach Uebernahme der Regentschaft als Feinde des Vaterlands vogelfrei saemtliche Zivil- und Militaerbeamte, welche nach dem, Sullas Behauptung zufolge rechtsbestaendig abgeschlossenen, Vertrag mit Scipio noch fuer die Revolution taetig gewesen waeren, und von den uebrigen Buergern diejenigen, die in auffallender Weise derselben Vorschub getan haetten.

Sie hat das Bild eines zerfallenden Staates zeichnen wollen, sie hat geglaubt, einer sich jetzt unüberwindlich dünkenden Gegenwart den Spiegel der Vergangenheit vorhalten zu können, indem sie im Staat, der Gesellschaft, im Militär und Zivil die Grundgebrechen schilderte, an welchen der Stolz und die Eitelkeit jener Tage krankte, ohne es zu wissen.

In den freien, das heisst formell souveraenen Staedten ward die Zivil- oder Kriminaljurisdiktion von den Munizipalbeamten nach den Lokalstatuten verwaltet; nur dass freilich, wo nicht ganz besondere Privilegien entgegenstanden, jeder Roemer sowohl als Beklagter wie als Klaeger verlangen konnte, seine Sache vor italischen Richtern nach italischem Recht entschieden zu sehen.

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