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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Nur wenige der Musketiere vermögen zu feuern; es fehlt an Raum in der engen Schlucht, die Verwirrung ist zu groß, die Fackeln sind erloschen, im Gewühl ausgetreten worden. Wer stürzt, wird zertreten. Das Geheul der Soldaten ist fürchterlich.
"Um mich dankbar zu beweisen, schrieb ich einen kindlich-hochtrabenden Brief: 'Du größter Dichter meines lieben Vaterlandes usw., und zeichnete mit großer Mühe nach einem alten Folianten, in welchem Ludwig XIV. von Geschichte und Wahrheit, welche Neid und Lüge zertreten, verherrlicht wurde, deren Tempel, nur daß ich in den Nischen, statt der des Königs, die Büsten von Schiller und Goethe anbrachte.
Aber niemand wußte zu sagen, wohin der schöne Leichnam geraten. Die Rosse hätten sie zertreten, meinte die Menge. Aber einer wußte es besser: Garizo, der Bajuvare.
Sie fluteten vor dem furchtbaren Gegenangriff der Soldaten zurück, wurden zersprengt, niedergeschossen, zertreten, dezimiert, und höchstens dreihundert waren es, die Peter Cornelius folgten, der in seinem linken Arm immer noch gleich einer weißen Fahne den schlanken Leib der Sängerin trug. Die Straße war von Soldaten abgesperrt.
Nach dem teuer erkauften Siege ward von den Truppen, die ihn erfochten, und von denen des Pompeius, die inzwischen nach Ueberwindung der Sertorianer aus Spanien eingetroffen waren, durch ganz Apulien und Lucanien eine Menschenhetze angestellt, wie sie noch nicht dagewesen war, um die letzten Funken des gewaltigen Brandes zu zertreten.
Das heißt irgend etwas muß ja auch er bedeuten, aber sicher nur etwas so Unbestimmtes wie irgendein Wurm oder ein Stein am Wege, von dem wir nicht wissen, ob wir an ihm vorübergehen oder ihn zertreten sollen. Und das ist so gut wie nichts. Denn, wenn die Weltseele will, daß einer ihrer Teile erhalten bleibe, so spricht sie sich deutlicher aus.
Sollen wir so unbeständige Kinder aus uns selbst machen, einen Augenblik darauf wieder unsre Hände zurükzuziehen? Soll die beschworne Treue wieder abgeschworen, und das Brautbette des lächelnden Friedens von blutigem Krieg zertreten werden? O heiliger Mann, mein ehrwürdiger Vater, laßt es nicht so seyn!
Ach, wie schön ist das Herz! zu wie vielem fähig! wie viel vermag es! Und Liebe, das Herz des Herzens, wie wird sie mißachtet, mißbraucht, vergewaltigt und zertreten! Wie ummauert sind alle Herzen, wie wenig mag ein jedes sich verraten, und wie schnell und bereitwillig das des anderen! Wir reden da von Liebe, von Liebe, und wo ist sie, die Liebe?
Heil mir, daß ich wieder weiß, warum ich lebe.« Er schritt an der Bildsäule vorbei und warf einen Blick auf die auf dem Tisch aufgerollte Militärkarte des römischen Weltreichs: »Erst diese Barbaren zertreten –: Rom! – Dann den Norden wieder unterwerfen –: Paris! – Dann zum alten Gehorsam unter die alte Cäsarenstadt das abtrünnige Ostreich zurückheischen –: Byzanz!
Und er hielt vor Johannes, der Reiter hielt den Gaul vor ihm. Seine Augen begegneten den toten Augenquallen des Tieres. Er mußte den Blick senken, er unterlag, er erlosch und ward zerknittert, fortgeschmissen wie ein Zeitungsblatt. Wollust, zertreten zu werden! Das Tier aber folgte dem Ruck des Strickes, der um seinen langen Hals geknotet war.
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