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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Man erkennt noch Sullas kraeftige Hand in den energischen Massregeln, die in der letzten Zeit seiner Regentschaft der Senat ungefaehr gleichzeitig gegen die Sertorianer, gegen die Dalmater und Thraker und gegen die kilikischen Piraten verfuegte.

Zwar siegte Afranius mit dem linken und nahm das Lager der Sertorianer, allein waehrend der Pluenderung von Sertorius ueberrascht, ward auch er gezwungen zu weichen. Haette Sertorius am folgenden Tage die Schlacht zu erneuern vermocht, Pompeius' Heer waere vielleicht vernichtet worden.

Nach dem teuer erkauften Siege ward von den Truppen, die ihn erfochten, und von denen des Pompeius, die inzwischen nach Ueberwindung der Sertorianer aus Spanien eingetroffen waren, durch ganz Apulien und Lucanien eine Menschenhetze angestellt, wie sie noch nicht dagewesen war, um die letzten Funken des gewaltigen Brandes zu zertreten.

Pompeius strengte sich aufs aeusserste an, sie zu entsetzen; allein nachdem vorher ihm mehrere Abteilungen einzeln ueberfallen und zusammengehauen worden waren, sah sich der grosse Kriegsmann, ebenda er die Sertorianer umzingelt zu haben meinte und schon die Belagerten eingeladen hatte, dem Abfangen der Belagerungsarmee zuzuschauen, ploetzlich vollstaendig ausmanoevriert und musste, um nicht selber umzingelt zu werden, die Einnahme und Einaescherung der verbuendeten Stadt und die Abfuehrung der Einwohner nach Lusitanien von seinem Lager aus ansehen ein Ereignis, das eine Reihe schwankend gewordener Staedte im mittleren und oestlichen Spanien wieder an Sertorius festzuhalten bestimmte.

Sein alter Gegner Hirtuleius, der ihm wieder entgegentrat, ward vollstaendig geschlagen und fiel selbst mit seinem Bruder ein unersetzlicher Verlust fuer die Sertorianer.

Das oestliche Spanien war infolge der Schlachten am Xucar und Guadalaviar den Sertorianern entrissen; der Kampf konzentrierte sich fortan am oberen und mittleren Ebro um die Hauptwaffenplaetze der Sertorianer Calagurris, Osca, Ilerda. Wie Metellus in den frueheren Feldzuegen das Beste getan hatte, so gewann er auch diesmal die wichtigsten Erfolge.

Indes Pompeius erzwang gegen Perpenna den Uebergang ueber den Ebro und nahm Stellung am Fluss Pallantia bei Saguntum, unweit des Vorgebirgs der Diana, von wo aus, wie schon gesagt ward, die Sertorianer ihre Verbindungen mit Italien und dem Osten unterhielten.

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