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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ein Drittes schleppte keuchend eine leere Waschbütte herbei, wußte selbst nicht wozu, und eine Alte hatte eine Gans fest unter den Arm gepackt und zerrte in einem Netz Hühner und Enten mit. Es war ein Durcheinander, ein Heulen und Schreien, ein Laufen und Rennen.
Mich übermannte bei dem Anblick meiner jungen hilflosen Freundin der Zorn; und ehe das Weib zu einer Antwort Zeit gewann, packte ich sie am Arm und zerrte sie den Hof hinunter bis hinaus auf den Weg. Aber noch als ich das Gittertor hinter mir zugeworfen hatte und wieder auf die Werfte hinaufging, hörte ich sie ihre leidenschaftlichen Verwünschungen ausstoßen.
Gegen die Schlafstube schlug es; in Schlafrock und Pantinen riegelte Haslau auf, packte das Mädchen, das blökend ins Zimmer fiel, beim Arm: »Hat er dir etwas tun wollen?« Er riß den Ochsenziemer von der Wand, zerrte das unbändige Geschöpf, das immer heiserer brüllte, über den Flur, auf die Kellertreppe: »Schrei nicht, sachte, sachte, sonst kommen die Leute von drüben.« Sie patschte in sinnlosem Entsetzen die Hände zusammen, hatte Aufstoßen, spie. »Hast du auch die Tür hinter ihm zugemacht?«
Sie drehte sich um und zerrte die Bänder aus dem Bettvorhang und zerkrallte sie. Sie biß wie eine Rasende in die weißen Betttücher: »Ich schäme mich nicht, nein ich schäme mich nicht. Ich will mich nicht schämen brauchen.« Sie brüllte, über dem Bett liegend; ein Schuh fiel ihr ab. »Wo ist mein Kind? Wer hat mein Kind begraben?«
Aber die Leute waren unbarmherzig, und in der Nacht wurden stets wieder neue Zweige auf den Hügel geworfen. Eines Tages kam Gösta Berling des Weges gefahren. Der Pfarrer von Broby saß am Wegesrande, alt und abfällig. Er saß da und zerrte an den dürren Zweigen und legte sie zu Haufen und Reihen zusammen und spielte damit, als sei er wieder zum Kinde geworden. Gösta jammerte seines Elends.
Zwei erlegte Eidechsen, die ich ihr reichte, warf sie vom Wagen, anders jedoch geberdete sie sich, als ich ihr eine frisch erlegte Buffadder gab. Im Nu war sie auf der anderen Wagenseite, dann lugte sie vorsichtig nach mir aus, und als ich mich ihr wieder nahte, lief sie das Wagendach entlang und zerrte mit voller Kraft an dem Kettchen.
»O, du elende Dirne!« schrie er in seinem jähen Zorne, »hintergehst du mich so?« und er stürzte sich durch den Kreis der Fackelträger zu der Schreienden vor, er zerrte an dem Manne, den sie im Schoße liegen hatte, daß er schwer zu Boden fiel, und da sah er, daß der Mann tot war, und schlug eine fürchterliche Lache auf und schlug sich den Schenkel und lachte: »So hab ich dich mit deinem Liebsten gestört!
Sie schrie in diese Augen hinein, die nicht hörten, sie zerrte und zog das Ganze wie eine Puppe hin und her, und schließlich holte sie aus und schlug mit aller Kraft in das dicke Gesicht, damit es nicht stürbe. Damals fürchtete ich mich. Aber ich fürchtete mich auch schon früher. Zum Beispiel, als mein Hund starb. Derselbe, der mich ein- für allemal beschuldigte. Er war sehr krank.
Da blickte mich die Dame noch einmal an, als wenn sie mich mit feurigen Kugeln durchbohren wollte, wandte sich dann rasch nach dem Zimmer zurück, während sie dabei stolz und gezwungen auflachte, und schmiß mir die Tür vor der Nase zu. Die Kammerjungfer aber erwischte mich ohne weiteres beim Flügel und zerrte mich nach der Gartenpforte.
Als Frau Dawes Jörgen gewahrte, schlug sie die fetten Hände zusammen, zerrte an ihrer Mütze und wollte sich aufrichten, aber es gelang ihr vor lauter Rührung nicht. Sie sank wieder zurück, weinte glückselig vor sich hin und streckte die Arme aus; Jörgen warf sich hinein, aber zum Kusse kam es nicht.
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