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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Doch der blieb fest; alle Gründe, die sein Vater gegen diese unsinnige Heirat ins Gefecht führte, fruchteten nichts. Zähneknirschend entschloß sich Schellheim zu brutaleren Mitteln. Er suchte die Eltern der Anna Zell auf. Der Alte war Straßenbahnschaffner, seine Frau übernahm Aufwartungen, Anna war das fünfte von sieben Kindern.

So süß ist Trennungswehe, Ich rief wohl gute Nacht, bis ich den Morgen sähe. ROMEO Schlaf wohn auf deinem Aug, Fried in der Brust! O wär ich Fried und Schlaf und ruht in solcher Lust! Ich will zur Zell des frommen Vaters gehen, Mein Glück ihm sagen und um Hülf ihn flehen. LORENZO Der Morgen lächelt froh der Nacht ins Angesicht Und säumet das Gewölk im Ost mit Streifen Licht.

Ich kann aber, es thut mir selber leid, nichts in der Sache thun.“ Rieder unterbrach den Beamten: „Dann ist's g'fehlt! Wir supplizieren zum Fürsten!“ Vogel erwiderte in seiner bedächtigen Art: „Übereilt nichts! Der Herr Riz wird demnächst schon wegen der Urbarsbeschreibung gegen Mittersill, und wenn er daselbst gerichtet, alsdann in das Gericht Zell kommen.

Tiefernst blickte Vogel, der die Gefahr der Bewegung im Bergvolk genau erkannte, und langsam sprach er: „Wegen dem Supplizieren kann ich Euch nichts sagen. Schon zu Zell sind die Bürgermeister von den Landgemeinden bei mir gewesen und haben gleichfalls um Verbriefung gebeten. Das ist ja ganz in der Ordnung: Wer ein Anliegen hat, soll mit dem Pfleger reden.

Sein Geständnis, den Bauern eine demütige Bittschrift um Steuernachlaß angeraten zu haben, ward von den Kommissären schon als crimen angesehen, das sich todeswürdig erwies, da erhärtet wurde, daß der Ratschlag Vogels gelautet habe, es solle das Gericht Zell zugleich mit anderen Gerichtssprengeln zum Landesfürsten supplizieren.

Dem alten Schlosse Kaprun, das den Ausgang des herbschönen Kapruner Tauernthales beherrscht und einen entzückenden Blick auf die Fluren und Berge Pinzgaus bietet, so ritt der greise Pfleger Kaspar Vogel von Zell auf einem derbknochigen Pinzgauer Rosse langsam, nachdenklich, wie betrübt.

In Zell hatte ein Adelsberger Mann für seine niedergekommene Frau ein Fäßlein guten Weins gekauft, und wollte es in der Nacht heimtragen. Unterwegs sah er aus der Ferne einige Frauen herbeikommen, die er an ihren weißen Schleiern für Fronfastenweiber erkannte. Schnell verbarg er das Fäßlein in den Weggraben und sich selbst eine Strecke davon hinter eine Staude.

Nimmer wurdest du froh seitdem, und wohnst in des Klosters Einsamer Zell’. Ach, komm, und sey mir ein Stab auf des Lebens Dunkelem Pfad, mein Lehrer und Freund, und mit dankbarem Herzen Will ich die Freundesliebe dir treu durch Liebe vergelten!“ Ernst fuhr, schaudernd, zusammen, und rief: „Der Freundschaft erwähnst du?

Jetzo erscholl mit freudigem Ruf Drometengeschmetter Von dem Wege heran, der Zell’ entgegen der Jungfrau Gnaden-Zelle, führt, wohin, wie der Hirsch nach dem Bronnen Schmachtet, unzählige Pilger zieh’n mit sehnendem Herzen Nach dem Segens-Born der göttlichen Huld und Erbarmung. Hell erglänzte das Aug’ und die Wange des Kaisers.

Ein Befehl des Obristen zitierte die gesamte männliche Bevölkerung auf den Marktplatz vor dem Pfleggericht in Zell, wohin alle Männer, so sie nicht freiwillig erschienen, zwangsweise geschleppt und von der Soldateska dicht umringt wurden. Ein Entweichen machte der Wald von Spießen im Kreise zur Unmöglichkeit.

Wort des Tages

zähneklappernd

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