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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Sie war eine sehr dicke Frau, und als sie den Zug sah, lachte sie auch laut. »Ach,« sagte sie, »die Leute sind komisch, aber die Gans ist wunderschön. Ich möchte die Gans streicheln. Junge,« rief sie laut, »kann ich Ihre wunderschöne goldene Gans ein wenig streicheln?« »Ach,« sagte der Schmied, »streicheln Sie mich lieber, dicke Köchin!«
Das Weib hat wenig Zartes, Feines, Aetherisches an sich, wie es Theetisch- Dichter lieben, die Gestalt ist derb und vierschrötig und das keineswegs häßliche, aber sonnenverbrannte und bereits ältliche Gesicht mahnt durch einen gewissen, unbeschreiblichen Zug von Herbheit und Schwermuth an eine alte Jungfer.
Der Commerzienrath betrat hinter ihnen das Gastzimmer und hörte nur noch, daß die Eisenbahnleute ihre Witze über die Post machten, die, wie der Postillon erzählte, von Bamberg kam. „Die haben es auch nicht erwarten können, bis der Zug ankam“, lachte der Eine, „oder fürchten sich am Ende gar vor dem Puffen .“
Dann ging der traurige Zug heim und der Doktor sagte zu Käthe: „Nun ist unsere Tochter beschickt, an Leib und Seel versorgt, wie es Eltern sollen thun, sonderlich mit den armen Mägdlein.“ Darauf dichtete der Doktor seinem Töchterlein eine lateinische Grabschrift, die lautet in treuherzigem Deutsch: Hie schlaf ich Lenchen, D. Luthers Töchterlein, Ruh mit allen Heiligen in mei'm Bettelein .
Der Zug lief langsam. Er stand. Endlich stand er. Yup ließ sich herunterfallen. Voll
Ein Zug herber Enttäuschung flog um ihre schönen Lippen. "Du, Nesi!" stieß sie hervor, als ihr Mann sie vollends in das Zimmer hineingeführt hatte. "Was machst du denn noch hier?" Nesi erwachte und sprang auf. "Ich wollte auf euch warten", sagte sie, indem sie halb lächelnd mit der Hand über ihre blinzelnden Augen fuhr. "Das ist unrecht von Anne; du hättest längst zu Bette sein sollen."
Dieser Zug setzt nun am Eingang der Geschichte ein, geht ganz behutsam durch sie hindurch, verwebt sich mit der hauchzarten Schilderung einer ersten Liebesahnung zweier junger Herzen und wird am Ende dann in den persönlichen Bereich des Erzählers gehoben.
Dann wieder eine Fanfare, und nach persischer Sitte trat der Zug der verschleierten Bräute herein und die Fürstentöchter gingen jede zu ihrem Bräutigam; Stateira, des Großkönigs Tochter, zu Alexander, ihre jüngere Schwester Drypetis zu Hephaistion, dem Liebling des Königs, Oxathres' Tochter Amastris, des Großkönigs Nichte, zu Krateros, des medischen Fürsten Atropates Tochter zu Perdikkas, des greisen Artabazos Tochter Artakama zum Lagiden Ptolemaios, dem Leibwächter, und ihre Schwester Artonis zu Eumenes, dem Geheimschreiber des Königs, die Tochter des Rhodiers Mentor zu Nearchos, die Tochter des Spitamenes von Sogdiana zu Seleukos, dem Führer der jungen Edelscharen; und so die anderen, jede zu ihrem Bräutigam.
Ein junger blonder Herr mit roten Backen machte nach links und rechts eine leichte Verbeugung. »Holborn vom »London Telegraph«! Bin eben vor einer Stunde angekommen und kenne mich wahrhaftig nicht aus. Vorgestern kam ich aus Sidney nach halbjähriger Abwesenheit in London an, eine Stunde später saß ich wieder im Zug, um nach Wien zu fahren. Fahren Sie hin und berichten Sie, daß das Kabel reißt!
Noch ein Händedruck, dann setzte sich der traurige Zug in Bewegung. Ich sah vom Waldrande aus der schwankenden Last nach, die sich durch einen Wald kirchturmhoher Granatfontainen wand.
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