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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der Ansicht war ich nämlich auch, als wir nachher noch bei einem Gläschen Pilsner beisammensaßen, aber der lange Bledow hatte zufällig neben Ihnen getanzt und ganz deutlich gesehen, wie Sie Ihrer Partnerin einen zärtlichen Kuß auf den schneeweißen Schwanenhals applizierten! Das gab er natürlich unter allgemeiner Heiterkeit zum besten.« Gaston wandte sich ab und biß sich auf die Lippen.
Danae erwartete also den Anblick ihres Flüchtlings mit ziemlicher Standhaftigkeit; aber was in ihrem Herzen vorging, mögen unsre zärtlichen Leserinnen, welche fähig sind, sich an ihre Stelle zu setzen, in ihrem eigenen Herzen lesen. Sie wußte, daß Agathon einen Gefährten hatte, und dieser Umstand kam ihr zu statten; aber Agathon befand sich wenig dadurch erleichtert.
Ihn zu meinem Plan zu bekehren, ist vergeblich, dachte Frau von Kannawurf sogleich; großer Gott, wie wahr, wie einfach alles vor ihm liegt: ja – nein, schön – häßlich; er betrachtet die Dinge nur von oben. Und wie sein Gesicht grenzenlose Güte mit einer naiven und zärtlichen Traurigkeit vereint; man ist benommen und erstaunt, wenn man ihn anschaut. »Was aber wollen Sie tun?« fragte sie zaudernd.
Der Wagen hielt vor dem Tor, Stanhope nahm zärtlichen Abschied von Caspar und bestellte ihn für den nächsten Vormittag in den Gasthof. »Auf Wiedersehen, Liebling!« rief er ihm noch zu. Caspar stand beklommen. Jetzt kroch die Zeit wieder träge. Jeder Schritt ins Haus war ein schmerzliches Sichentfernen aus dem Kreis des herrlichen Mannes; was jetzt die Hand, der Blick berührte, war alt, war tot.
Diese Gestalt der Liebes-Göttin, bei deren Anschauen seine entzückte Seele in Wollust zerflossen war, sank itzt, mit der jungfräulichen Geschmeidigkeit der jungen Psyche verglichen, in seiner gramsüchtigen Einbildung zu der üppigen Schönheit einer Bacchantin herab der Wut eines Weintriefenden Satyrs würdiger als der zärtlichen Entzückungen, welche er sich itzt schämte, in einer unverzeihlichen Betörung seiner Seele, an sie verschwendet zu haben.
Das Herz klopfte Emma ein wenig, als der erste Tänzer sie an den Fingerspitzen faßte und in die Reihe der anderen führte. Beim ersten Geigenton tanzten sie los. Bald jedoch legte sich ihre Aufregung. Sie begann sich im Flusse der Musik zu wiegen, und mit einer leichten Biegung im Halse glitt sie sicher dahin. Bei besonders zärtlichen Passagen des Violinsolos flog ein süßes Lächeln um ihre Lippen.
In dieser und ähnlicher Weise erörterte Grete ihrer Mutter die einzelnen Vorgänge, die Empfindungen, die sie dabei gehabt, und zuletzt die durch Theonies Schreiben an den Tag gebrachte Entdeckung von Tankreds Fälschung. Die letzte Mitteilung versetzte Frau von Tressen in eine furchtbare Aufregung. Am Schluß legte Grete, gedrängt von ihrem Gefühl, einen besonders zärtlichen Ausdruck in ihre Worte.
Warum hat er mir nicht gesagt, daß man ihm vom Hofe einen vornehmen Charakter und eine ungewöhnliche Pension gegeben hat? Was sucht er darunter, wenn er nicht mein Unglück bei Ihnen sucht? Lottchen. Ich vergebe Ihren Fehler Ihrer zärtlichen Liebe zu mir. Außerdem würde ich Sie nicht länger anhören. Wir wollen die Sache zu unserm Vorteile enden. Ihre Feinde mögen sagen, was sie wollen.
Das ist das eigentliche Schauspiel für dieses Volk; denn es will auf eine krude Weise gerührt sein, es nimmt keinen innigen, zärtlichen Anteil am Unglücklichen, es freut sie nur wenn der Held gut spricht; denn aufs Reden halten sie viel, sodann aber wollen sie lachen oder etwas Albernes vornehmen. Ihr Anteil am Schauspiel ist nur als an einem Wirklichen.
Das nun eben nicht! noch nicht ganz denn ich muß Ihnen sagen, er hat sich herausgelogen, daß ich da stand, wie ein rechter Dummkopf Der Heuchler stellte sich gerührt, er spielte den zärtlichen Freund, den Großmüthigen mit mir, er überhäufte mich mit Freundschaftsversicherungen und will mich bei dem Bureau als Chef anstellen. Karl. Wie? Was? Das ist ja ganz vortrefflich! Da wünsche ich Glück.
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