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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Überhaupt, Leibarzt, Sie sind ein konfuser Mann, und stünde ich hier nicht an der Leiche meines Ministers und wäre gerührt, ich wüßte, was ich täte! Nun Kammerherrn! vergießen wir noch einige Zähren hier am Katafalk des Verewigten und gehen wir dann zur Tafel." Der Fürst hielt das Schnupftuch vor die Augen und schluchzte, die Kammerherrn taten desgleichen, dann schritten sie alle von dannen.
Im ersten Verhör wiesen dieselben sämmtlich jedes Wissen von Zauberkünsten und jede Theilnahme an denselben einfach zurück, obschon ihnen von Anfang an mit Drohungen sehr ernst zugesetzt wurde. Daher schritt man alsbald zum =peinlichen= Verhör, zunächst mit der siebenzigjährigen Lisi Bossard. Diese alte Person wurde also »gesetzt«, dann »gebunden« und mit dem »kleinsten Stein aufgezogen« , gab aber hängend »unter erschrecklichem Geschrei aber =ohne Zähren=« auf die Fragen: »ob es nichts mit dem Teufel gehabt, ob es nichts verderbt, ob es nichts wissen wolle über das Schlüsselloch, ob es kein Vieh verderbt«, ein beharrliches »Nein« zur Antwort, worauf zu schärferen Torturen vorgegangen wurde,
Jetzt sprang ich im Mitjammer aus dem Bette vor die liebe Seele hin, der die hellen Zähren über die schönblühenden Wangen flossen und rief: »Du treues Herz, zermartre mich doch nicht so ganz! Gott soll mich strafen, wenn ich nicht noch in den Hundstagen alles werde, was du nur willst.
Als der Ritter diese Worte hörte, entströmten Tränen seinen Augen; er riß den Helm ungestüm von seinem Haupt, und nun konnte man die Zähren über seine Wangen fließen sehen. »O meine vielgeliebte Machteld,« rief er, »erkenne mich doch, ich bin Dein Vater Robrecht, den Du so lieb hast, der sich so sehr in der Gefangenschaft um Dich gegrämt hat. Himmel! Du stößt mich von Deiner Brust!«
Doch, als Niemand war, der Antwort gab, und auf Erden Alles, verstummt, und erstarrt, auf immer jegliches Mitleid Ihm zu versagen schien: da hob er die furchtsamen Augen Auf zu dem Himmel, und sah durch leis’aufquellende Zähren, Zweifelnd, hin, bis jetzt, erschüttert, die bebenden Händ’ er Faltete; dann, gesunkenen Haupts, auf die Kniee sich werfend, Also begann: „O Herr, nicht geh’ in’s Gericht mit mir Armen!
"Sie war gleich so gütig", erwiderte Ippolito, "und ihr sah die Schwester ähnlich, die ich jetzt nicht mehr sehen soll" helle Zähren rieselten ihm über die Wange "weil sie, wie mir der Großvater erzählte, in einem römischen Kloster ist und dort die Gelübde abgelegt hat. Und sie war sonst so fröhlich, die Julia, aber freilich, in der letzten Zeit ist sie sehr still geworden.
Diese Hand hat ihm die Augen geschlossen, Dieß Auge sein frühes Grab mit treuen Zähren begossen, Und itzt, ihn wieder in euch zu sehn, wie wunderbar!" 25 Der Zufall spielt zuweilen solche Spiele, Versetzt der Jüngling.
Müßt Ihr denn noch erst Branntwein trinken, Um taumelnd in das Grab zu sinken? Wer in der Jugend spart, der darbt im Alter nicht." Drauf ging der Geizhals fort. Ein Strom schamhafter Zähren Floß von des Alten Angesicht. "O Gott! du weißts." Mehr sprach er nicht. Ich konnte mich der Wehmut kaum erwehren, Weil ich etwas mitleidig bin.
»O! Nun, du bist ja engelgut!« sagte sie und frohere Zähren rollten, »du sollst mir selber raten, was die vornehmsten Räte sind, damit wir's werden.« »Nein,« fuhr ich befeuert fort, »dabei bleib' ich nicht einmal; mir ist's nicht genug, daß du dich ordentlich bei der Kaplänin kannst als Baurätin melden lassen, bei der Stadtpredigerin als Legationsrätin,
Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.
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