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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Der in mir wühlende Durst drohte mir den Rest meiner Kräfte zu rauben, vergebens sah ich mich nach Blättern um, deren Feuchtigkeit meinen brennenden Lippen Kühlung gewähren konnte, die einen waren dürr, die anderen mit Wollhaaren bedeckt; mechanisch griff ich nach den Blättern eines mir unbekannten Busches und führte sie an die Lippen, doch auch sie waren Ironie des Schicksals gallbitter.

Besser offner Kampf als die langjährige, lauernde, wühlende Feindschaft. Der Krieg ist gut: aber wehe dem Frevler, der ohne Recht und ohne Grund den Krieg beginnt. Ich sehe Jahre voraus, viele Jahre von Blut und Mord und Brand, ich sehe zerstampfte Saaten, rauchende Städte, zahllose Leichen die Ströme hinabschwimmen. Hört unser Wort: auf euer Haupt dies Blut, dies Elend.

Den Glauben wirst du mir mit kaltem Wort Nicht, wie mein Glück mit frecher Tag, zerstören. Dort unten hoff' ich Leben, aus dem Leben, Dort, wo die Masse, tätig strömend, wogt, Wo jedes Herz, mit wenigem befriedigt, Für holdes Mitleid gern sich öffnen mag. Du hältst mich nicht zurück! Ich rufe laut, Wie furchtbar mich Gefahr und Not bedrängen, Ins wühlende Gemisch mich stürzend, aus.

Wie die eben genannten Göttinnen mit ihrem Erscheinen die Menschen zum Anbau des Kornes und Flachses auffordern, so stehen in Gertruds Dienst die Frühlingsvorboten Specht, Kukuk und Schnecke, tragen von ihr den Beinamen und werden zugleich zu Todesboten; denn wie Freyja sich mit Odhin in die Seelen der im Waffenkampfe Gefallnen theilt, so wird Gertrud als Seelenherrin geschildert, und ihr Geleitsthier, die nächtlich wühlende Maus, kündet mit ihrem Erscheinen nicht bloss die Reife der Saat, sondern auch Misswachs, Seuche und Tod an.

Alles war still um ihn her, kein Lüftchen regte sich; so still wars, daß er das wühlende Arbeiten emsiger Tiere unter der Erde vernehmen konnte, denen Tag und Nacht gleich sind. Er hing ganz seinen glücklichen Träumen nach, schlief endlich ein und erwachte nicht eher wieder, als bis die Sonne mit herrlichem Blick heraufstieg und die frühsten Nebel gewältigte.

Dem Hochaltare links war ein hohes Gerüste errichtet, auf dem ein Mann stand, der die Wände in Giallo antik übermalte. »Nun wie geht es, Bertholdrief der Professor hinauf Der Maler wandte sich nach uns um, aber gleich fuhr er wieder fort zu arbeiten, indem er mit dumpfer beinahe unvernehmbarer Stimme sprach: »Viel Plage krummes verworrenes Zeug kein Lineal zu brauchen Tiere Affen Menschengesichter Menschengesichter o ich elender TorDas letzte rief er laut mit einer Stimme, die nur der tiefste im Innersten wühlende Schmerz erzeugt; ich fühlte mich auf die seltsamste Weise angeregt, jene Worte und der Ausdruck des Gesichts, der Blick, womit er zuvor den Professor anschaute, brachten mir das ganze zerrissene Leben eines unglücklichen Künstlers vor Augen.

Wir hatten uns ihretwegen so sehr vor dem ersten Schlag der Spitzhaue auf das alte Gemäuer gefürchtet, und wie es sich nunmehr zeigte ganz ohne Grund. Spitzhaue und Schaufel kamen zwar auch ins Spiel, aber die Base Schaake ließ sie ruhig gewähren, ließ sie still ihre wühlende Arbeit beginnen und endigen.

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