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Der alte Mann, der wuchtig und gebändigt, vor Sorge und Schmerz außer aller Fassung in seinem Stuhl wartete, jagte bald den Leupold, bald den flinken jungen Georg hin und her. An dem Türspalt des Schlafzimmers mußten sie Nachricht erfragen. Und endlich kam Leupold und sagte: »Die gnädige Frau ist wieder zu sich gekommen, aber dann sogleich in ein furchtbares Weinen verfallen.

Ihre Köpfe waren ganz dicht beieinander gewesen, und er hatte einen Augenblick den warmen Duft ihrer Brust atmen müssen. Sein Gesicht war verzerrt, sein ganzer Körper zog sich zusammen, und sein Herz klopfte so grässlich schwer und wuchtig, dass ihm der Atem verging. Er sass noch eine halbe Minute, dann schob er den Sessel zurück, stand leise auf und ging leise hinaus.

Und als er merkte, daß zu viel Schnee dalag, um den Fall wuchtig genug zu machen, kniete er auf die Brust Aslaks hin, schlug ihm in das Gesicht, hob ihn zum dritten Male hoch, trug ihn zu einer schneefreieren Stelle wie der Wolf einen erjagten, zerfleischten Hund, warf ihn wieder hin, kniete wieder auf ihm und, wer weiß, welches Ende es genommen hätte, wenn sich nicht Ingebjörg, den Säugling auf dem Arm, zwischen die beiden geworfen hätte.

Jetzt sah er seine Unbesonnenheit ein. Er entrang sich den Armen des Grafen, warf die Streitaxt wuchtig über die Köpfe der Söldner hinweg an die Wand und rief: »Heran, ihr feigen Mietlinge! fangt denn den Löwen von Flandern; zaget nicht mehr, er ergibt sichIn großer Anzahl warfen sich die Söldner auf ihn und nahmen ihn gefangen.

Josis Werk ist zu schwer, zu wuchtig für das kleine St. Peter. Wohl hat es, als die Regierung seinen Plan gutgeheißen hat, Josi zugejauchzt, und wenn einzelne Gegner wie der Glottermüller übrig blieben, so schwiegen sie. Aber seit dem Tag, da die von der Regierung gesandte Dynamitfuhre kam, regte sich im Volk wieder abergläubische Furcht.

Dabei stehen und sie wuchtig drücken sehen auf mein Volk war viel schwerer. Mich dauert dabei nur die Regentin; sie ist wie eine Gefangene.« »Bah, warum hat das Weib gegriffen in das Amt der Männer. Mir fiele das nie ein.« »Du bist keine Königin, Rauthgundis, und Amalaswintha ist stolz.« »Ich bin zehnmal so stolz wie sie. Aber so eitel bin ich nicht.

"Wo wohnt ihr jetzt?" rief Flametti. Und Herr Niedermeyer rief: "Kuttelgasse 33, V.!" "Angenehmer Flohbiß!" rief Flametti zurück. Er war ein großer Mann und konnte sich's leisten. Die Hände in den Hosentaschen, breitspurig und schwer, den Schritt wuchtig aufs Pflaster gesetzt, ging er hinüber zur Postfiliale. "Eine Fünferkarte!"

Gaston nahm die Gelegenheit wahr, sich die junge Reisegefährtin unauffällig ein wenig genauer anzusehen. Herrgott, war das Mädel schön gewachsen! Eine gertenschlanke Figur voll unbewußter Anmut in jeder Bewegung, ein zierliches Köpfchen auf biegsamem Halse. Fast zu wuchtig erschien dazu der dicke, in einem straffen Neste zusammengesteckte blonde Zopf.

Auch Hornrufe, groß und wuchtig tönende, kamen aus weiter Höhe und Ferne herabgeklungen, langsam den metallenen Atem ausstoßend und ihn lange anhaltend. Das war schön, und alles, was Ohren hatte, horchte. Ja, wenn die Berge selber zu tönen und zu reden anfangen, muß wohl bald das kleine Gezische und Geknatter der hastigen Raketen schweigen.

DieseEinfachheitpaßte den Anhängern Čegeteks, die in erdrückender Mehrheit im Saale erschienen waren, ausgezeichnet in den Kram. Donnerähnlich wuchtig und brausend erschollen die Rufe aus Hunderten von Kehlen. „Wir wollen den Čegetek!“