Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


Wäre nicht dieses Unnennbare die Augen gewesen, was auf der ganzen Welt Volk von Volk unterscheidet wären nicht die Augen gewesen, sie hätte unter Spaniern ruhig für eine Landsmännin gelten können. Wie das in einem norwegischen Hause wirkte! Sie sprach gut lebendig und rasch war aber eigentlich wortkarg, und hielt sich zurück.

Gegen Abend kam der Schulmeister. Sie setzten sich in die Stube, nachdem sich alle gewaschen und zurecht gemacht hatten, wie immer, wenn man am Tage darauf zum Abendmahl oder zum Hochamt geht. Die Mutter war sehr bewegt und der Vater wortkarg; nach dem Feiertage morgen kam der Abschied, und keiner wußte, wann man wieder so beisammen sitzen würde.

Der Anblick dieser gesammelten Züge, dieses festen und frischen Blicks machte ihn furchtsam und wortkarg. Längst entherzigt, längst hohl gesogen, kämpfte Borromeo einen beständigen stillen Kampf mit den Affekten anderer Menschen. Am Nachmittag kamen sie in Wien an und fuhren im offenen Wagen vom Bahnhof weg.

Siebold dünkte sich leidlich in Sicherheit; was noch an Unruhe in ihm trieb, versprach die Lust abzutun, er wurde deshalb wortkarg und verlangend. Doch hatten sie sich nicht sobald auf das vorbereitete Lager begeben, als er mit erstarrendem Auge an die Mauer blickte und die erstarrende Hand hinstreckte.

Arne wurde wortkarg und menschenscheu; er hütete das Vieh und machte Verse. Er ging ins zwanzigste Jahr, und noch immer hütete er das Vieh. Er lieh sich vom Pfarrer Bücher und las; aber das war auch das einzige, was er tat.

Im Verkehr mit Erwachsenen und Fertigen, Leuten von Beruf und Amt war er wortkarg, unliebenswürdig, ja abstoßend; wenn er mit seinen Zöglingen sprach, strahlten diese selben Augen eine berückende Güte aus, und die von der bitteren Geschlossenheit des Mundes herrührenden scharfen und bösen Linien wurden weich. Es war ihm Werk. Jeder Schritt Entdeckung, jeder Schritt Wagnis.

Siehe, das ist eben der Unterschied: ihr werdet wortkarg, wenn ihr krank seid, ich werde auf dem Krankenlager gesprächig. Ihr haltet das Mundhalten für eine Krankheitserscheinung, ich das Schwatzen. Die Fahrt schien endlos.

Ich fand den Herrn Baron sehr wortkarg und offenbar tief verstimmt. Er äußerte die Absicht, sich ganz von allem zurückzuziehen, fortan in Eder zu wohnen und jeden Verkehr einstellen.

Mit diesen Worten stand er auf und streckte die Hand nach der Pforte aus. »Warte, warte noch, Altersagte ich beinahe verzweifelnd. »Wie wortkarg du doch heute bist ... Sag mir wenigstens, ist deine Gnädige schon aufgestanden?« »Die Gnädige sind aufgestanden.« »Und ... ist sie jetzt zu Hause?« »Nein, sie sind nicht zu Hause.« »Macht sie irgendwo Besuche?« »Nein, sie sind nach Moskau abgereist

Und wieder arbeitete der Italiener auf dem Bau, finster gegen jedermann, verschlossen und wortkarg, nur etwas aufgetaner zu Michael. Die Kirche war nun jeden Sonntag drückend voll. Die sechs Fenster strahlten ihren vielfarbigen Prunk über die Köpfe der Betenden. Einen Monat später erschollen die neuen Glocken erstmalig. Und in der Luft schwang ein Surren weithin.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen