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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Aber in Worms traf ich keine Spur von irgendeinem der lustigen Gesellschaft in den drei Reichskronen. Entweder hat sie der Satan eingeholt und in seinem achtsitzigen Wagen in sein ewiges Reich gehaudert, oder er hat mich in den April geschickt. Das letztere schien mir wahrscheinlicher. In Worms aber traf ich einen frommen Geistlichen, der an der Domkirche angestellt war.

Eilig kam Brunhild aus den Toren der Burg, und ihre Ritter und Frauen folgten ihr mit staunenden Gebärden. »Hohe Fürstinredete Gunther sie an, »rüstet Euch zur Reise nach Worms. Siegfried kommt, und ich wünsche nicht einen Tag länger ohne Eure Minne zu weilenMit starren Augen sah Brunhild dem heranschießenden Schiffe entgegen.

Nie zuvor hatte man in Worms Feste gesehen, wie sie nun gefeiert wurden. Von allen Teilen des Burgunder-Landes kamen die Ritter gezogen. Zehn Tage lang ertönte in der Stadt der festliche Klang der Glocken und dazwischen in den Kampf-Spielen das Schlagen der Schwerter, das Stoßen der Lanzen. Selbst die Königin Brunhilde schien ihren Kummer zu vergessen im Geräusch und in der Freude des Festes.

Wie Siegfried mit Gunther gen Island fuhr, an des Königs Stelle Brunhild im Kampfspiel besiegte und vom Rheine Schätze holte Goldenen Glanzes lag die Sonne über Worms am Rhein und seiner Königsburg. Wie selige Stimmen sangen die Glocken vom hohen Münster und luden die Heimgekehrten zum Dank gegen Gott. Aus dem Portale traten sie heraus, gesegnet und erhoben.

Brunhilde wird besiegt und kommt nach Worms. Zwei Hochzeiten. Zehn glückliche Jahre in Xanten. Besuch in Worms: Ritter-Kämpfe und Kirch-Gang. Hagen. Die Jagd. Das Weib in der alten Zeit, in der Ritter-Zeit und in der modernen Zeit. Goethes Iphigenie. Rätsel. *Sektion V.* Seite 180 Annas Brief: Heimweh. Sonnen-Aufgang in Nürnberg. Albrecht Dürer. Hans Sachs. Adam Kraft. Frankfurt am Main.

Siegmund mit Armen den Fürsten umschloß; 1057 Da ward von seinen Freunden der Jammer also groß, Daß von dem lauten Wehruf Palas und Saal Und Worms die weite Veste rings erscholl im Widerhall. Da konnte Niemand trösten Siegfriedens Weib, 1058 Man zog aus den Kleidern seinen schönen Leib, Wusch ihm seine Wunde und legt' ihn auf die Bahr; Allen seinen Leuten wie weh vor Jammer da war!

Ein Jahr war er nun in Worms gewesen und noch hatte er sie nicht gesehen, die er zu gewinnen kam; denn Krimhilde war stets nach feiner Frauen-Sitte in ihren Zimmern. Sie aber hatte ihn doch gesehen; denn wenn die Kampf-Spiele auf dem Hofe waren, stand sie hinter ihrem Fenster, sah hinab auf den schönen, tapfern Siegfried und begann erst, ihn zu bewundern, und dann, ihn zu lieben.

Der Wirth bat alle Tage des Ritterspiels zu pflegen; 266 Das that mit gutem Willen mancher junge Degen. Auch ließ er Sitz' errichten vor Worms an dem Strand Für Die da kommen sollten in der Burgunden Land. Nun hatt auch in den Tagen, als sie sollten kommen, 267 Kriemhild die schöne die Märe wohl vernommen, Er stell ein Hofgelage mit lieben Freunden an.

Da trat sie vor König Gunther mit geschickter Verstellung und sprach zu ihm: »Wie lange ist es, daß wir nichts mehr von Siegfried erfuhren, wie lange, daß ich meiner lieben Schwägerin Kriemhild sonniges Antlitz nicht mehr sah. Dafür, daß Siegfried dein Lehnsmann ist, weilt er reichliche Zeit fern von Worms und seinem Herrn und die süße Kriemhild fern von unserer Sehnsucht.

Wie glücklich war Siegfried, als er diesen Auftrag hörte. Seine Ungeduld, seine Sehnsucht wuchsen, je näher er Worms kam, wo Krimhilde ihn sehnsuchtsvoll erwartete. Mit vierundzwanzig Rittern ritt er auf Worms zu. Aber bald hörte er aus dem Schlosse lautes Klagen und Weinen, denn die Frauen hatten ihn ohne Gunther kommen sehen.

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