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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Als der Graf an diesem 22. September früh nach seiner Gewohnheit das Lager verlassen und aus seinem Schlafkabinet in sein Wohnzimmer trat, lag auf einem geschmückten Tisch ein frischer Kranz, und neben diesem eine schöne Stickerei, ein Sophakissen im Geschmacke jener Zeit, erhabene Blumen von geschorener Seide.
Da ich das Wohnzimmer der Leute durchschritt, fragte mich der junge Bauer, ob ich nicht, ehe ich wieder heimwandere, irgendeine Stärkung zu mir nehmen wolle. Dieses Anerbieten kam mir sehr erwünscht, denn die nächtliche Wanderung hatte mir Hunger verursacht.
Das lag inmitten der Stadt und hatte vier Generationen von vermögenden und angesehenen Kaufleuten überdauert. »Ora et labora« stand über der Hausthür, und wenn man von der weiten, steinernen Diele, um die sich oben eine Gallerie aus weisslackiertem Holze zog, die breite Treppe hinangestiegen war, so musste man noch einen weitläufigen Vorplatz und eine kleine, dunkle Säulenhalle durchschreiten, um durch eine der hohen, weissen Thüren in das Wohnzimmer zu gelangen, wo meine Mutter am Flügel sass und spielte.
"Cäcilie, nun kenne ich deine Kinder schon. Die heißt du ungehobelt?" Droben, im Wohnzimmer, war der Mittagstisch gedeckt. "Was für eine stattliche Tafel!" rief der Gast, und dann sah er erstaunt auf die ungewöhnlich große Gestalt Walburgs, die stumm die Suppe auftrug.
Dieser erste Besuch machte ihnen beiden Freude. Sie kehrten in ihre Wohnung zurück, guten Muts und fürchterlich hungrig, nahmen in der Küche eine kleine Vespermahlzeit zu sich, tranken ein Glas Wein dazu, und dann noch eins auf das große Ereignis: daß sie zum erstenmal im eigenen Hause aßen. Im Wohnzimmer stand noch alles bunt durcheinander. Trotzdem ging Ragni an den Flügel.
Ich trat ins Wohnzimmer, wo ich noch einige Kleinigkeiten hatte liegen lassen. Da reizte es mich, einen Augenblick in den Stuhl an Fräulein Brigittens Arbeitstisch zu sitzen, wo ich sie so oft gesehen hatte, und spielend den einen oder andern Gegenstand, der ihr gehörte, in die Hand zu nehmen.
»Der Bruder nahm sich um die Führung des Gewerbes an, ich brauchte mich nicht einzumischen, und der Vater blieb endlich den größten Teil des Tages, wenn er nicht eben in dem Garten war, in seinem Wohnzimmer. »Um jene Zeit tat ich die Bitte, daß man erlauben möge, daß ich wieder unsere alte Studierstube beziehen und dort wohnen dürfe.
Die Frau erschien wieder, mit einem dunkelblauen Hauskleid lose bedeckt, im Wohnzimmer und fing leise an, sich den häuslichen Geschäften und Sorgen wieder zu widmen. Sie trat leise und schön auf, und sie schien mit ihrer ganzen Gestalt still zu lächeln.
Wie man dann ins Wohnzimmer ging, blieb Diederich, die Arme um seine beiden Schwestern geschlungen, in der Tür stehen. „Ja, ja, Herr Kienast“, sagte er mit tiefer Stimme. „Das ist der Familienfriede, den sehen Sie sich nur an, Herr Kienast!“ Magda schmiegte sich, ganz Hingebung, an seine Schulter.
»Schön, gehe also nach London«, sagte er ganz einfach. Und ohne sich auch nur halbwegs noch einmal nach Christian umzuwenden, ließ er ihn hinter sich und schritt zum Wohnzimmer zurück. Aber Christian folgte ihm. Er ging auf Gerda zu, die dort allein bei der Lektüre saß, und gab ihr die Hand.
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