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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ich muss Helga treffen. Helga heisst sie, ich heisse Henning. Klingt das nicht hübsch zusammen, was? Herzlichst Ihr Randers. Das ganze Blockhaus duftete nach Veilchen. Randers hatte zu Helgas Geburtstag aus Hamburg Veilchen bestellt. Zwei grosse Körbe voll. Er hatte den einen auf ihr Zimmer gestellt, den Inhalt, des anderen unten in der Wohnstube verstreut, über alle Möbel, und über den Fussboden.
Ich eile die Hintertreppe hinauf und treffe in unserer Wohnstube den mir bekannten Beamten, zugleich aber auch einen Soldaten in kriegsmäßiger Ausrüstung. Auf meine Frage, was das bedeute, antwortete mir meine Frau, der Mann sei soeben als Einquartierung eingetroffen. Alsdann teilte mir der Beamte mit, er habe Auftrag, meine Papiere zu beschlagnahmen.
Ich war ganz vernarrt in den lieben Kerl! Endlich war das Spiel zu Ende, und ich saß wieder zu Hause in unserer Wohnstube und verzehrte schweigend das Aufgebratene, das meine gute Mutter mir warm gestellt hatte. Mein Vater saß im Lehnstuhl und rauchte seine Abendpfeife. "Nun, Junge", rief er, "waren sie lebendig?"
Sie war verschlossen, der Schlüssel abgezogen. Und da stand ihre Bettstelle; sie war leer. Ich eilte hinab in die Wohnstube. Da saßen die Eltern. Die Schwestern fehlten. Das war Zartgefühl. Sie hatten gemeint, die Eltern gingen vor. Ich grüßte gar nicht und fragte, wo Großmutter sei. "Tot gestorben!" lautete die Antwort. "Wann?" "Schon voriges Jahr."
Zum völligen Bewußtsein erwachte ich erst in der Wohnstube und auf dem Sofa des Wassermüllers, der hart am Ufer des Mühlenteichs wohnte. Lore hatte mit ihrer Mutter, die mittlerweile auch herausgekommen war, nach Hause gehen müssen; Christoph aber war zurückgeblieben und hatte sich auf den Rat der Müllersfrau damit beschäftigt, mir nasse Umschläge auf den Kopf zu legen.
Im nächsten Augenblick hörte er den Widerhall ihrer Pantoffeln auf den Steinen des Hausflurs und dann eine Tür schlagen. Dörthe ging in die Wohnstube. Doch was war das? Der Alte lauschte. Schrie da nicht jemand? Er stürzte hinüber. Nur der schmale Flurgang trennte die Werkstatt von der Wohnstube, in der Tante Pauline bereits die Lampe angezündet hatte.
Aus einem Schlitten, der vor der Haustür hielt, stieg ein dicker Mann in einem Pelzrock; der schüttelte sich erst draußen etwas den Schnee ab, dann kam er in das Häuschen. Er öffnete die Tür zur Wohnstube und schrie laut und sehr freundlich »guten Tag« hinein. Sein Gruß wurde sehr kühl erwidert; Liebetraut lief gleich davon, und die sonst so freundliche Frau Annettchen sagte gar nichts.
Über dem Dach des Appellgerichts wehten zwei schwarze Fahnen. Caspar blieb den Tag über in seinem Zimmer. Niemand störte ihn. Er lag auf dem Sofa, die Hände unterm Kopf, und starrte in die Luft. Spät nachmittags bekam er Hunger und ging in die Wohnstube. Quandt war nicht da.
Als ich dies bejahte, forderte er mich auf, mit ihm nach dem Rathause zu kommen, zur Polizei, wo man eine Befragung für mich habe. Ich ging mit, vollständig ahnungslos. Ich wurde zunächst in die Wohnstube geführt, nicht in das Bureau. Da saß eine Frau und nähte. Wessen Frau, darüber bitte ich, schweigen zu dürfen.
Schließlich siedelte auch Ragni dahin über; sie bekam ihren eigenen Stuhl und ihre eigenen Bücherfächer; das Studierzimmer wurde zur Wohnstube. Stundenlang lasen sie, jedes für sich, und wechselten kaum zehn Worte.
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