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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Anmaassung. Vor Nichts soll man sich so hüten, als vor dem Aufwachsen jenes Unkrautes, welches Anmaassung heisst und uns jede gute Ernte verdirbt; denn es giebt Anmaassung in der Herzlichkeit, in der Ehrenbezeigung, in der wohlwollenden Vertraulichkeit, in der Liebkosung, im freundschaftlichen Rathe, im Eingestehen von Fehlern, in dem Mitleid für Andere, und alle diese schönen Dinge erwecken Widerwillen, wenn jenes Kraut dazwischen wächst.
Sie war eine gelassene, vernünftige Hausfrau mit einem wohlwollenden Herzen. Sie waltete in Reinlichkeit, Ordnung und Sittsamkeit im Hause, und diese Eigenschaften verstand sie in einem gewissen Grade auch ihrem Gesinde einzupflanzen und daher auch den Kindern.
»Ja Kuts-chen« sagte der Oldenburger in seinem eigenthümlichen Dialekte, »es fährt sich hier was in Kuts-chen wir sind froh daß wir zu Fuß gehn dürfen « »Ich fahre,« sagte Maulbeere mit einem wohlwollenden Seitenblick auf seinen Karren. »Soweit haben wir's noch nicht einmal gebracht,« sagte der Andere, jetzt ebenfalls hinzutretend, »guten Tag Herr Maulbeere.«
Bei sich lachte er aber über den Staatssekretär, der seine Sachen so geschickt einzufädeln wisse; der Graf soll dem Lande bleiben mit seinen drei Milliönchen, aber die Gräfin soll ihn nicht bekommen, dafür steht der Hofrat Berner. Auch trank er jetzt im stillen ein Toastchen und ließ mit einem freundlichen, wohlwollenden Seitenblick die künftige Frau Gräfin leben.
Als hierauf Herr Ive vorgelassen wurde, empfing er ihn mit wohlwollenden Blicken, streichelte kosend über das Protokollpapier, das vor ihm lag, und sagte: »Sie sind ein geschätzter Mitbürger, Herr Ive, auch der verstorbene Herr Samuel war es, soweit er Bürger war, als Bekenner stand er mir fern. Sagen Sie selbst, gibt es eine jüdische Gemeinde hier?«
»Es ist vielmehr der natürliche Egoismus, der Interessengegensatz der Hausfrauen zu den Dienenden, der auch die Wohlwollenden unter ihnen zwingt, fremden Gästen ihr Haus zu schließen ... Wir werden für die Gegenwart eine Reihe von Forderungen an die Gesetzgebung im Interesse der Dienenden zu stellen haben, deren Erfüllung viele Mißstände beseitigen wird.
Nachdem der Pfarrer noch gefragt hatte, ob der Herr Bürgermeister das Tischgebet spräche, und ob in seinen Gemächern Heiligenbilder ständen oder hingen, wurde Molli entlassen, von den wohlwollenden Blicken Tönepöhls und Zirbeldrüses begleitet.
Der junge Gote und der junge Römer hatten sich gefunden in der glücklichsten Zeit für einen solchen Bund und sie ergänzten sich wunderbar. Totilas sonnige Seele hatte den vollen Schmelz der Jugend bewahrt: lachend sah er in die lachende Welt: er liebte den Menschen und der Glanz seines wohlwollenden Wesens gewann ihm leicht und rasch alle Herzen.
Dort der Fluß im breiten, wohlwollenden Land, wie er schimmert. Wie eine Sage, wie eine alte, gute Wahrheit schlängelt er sich durch die ausgedehnte Ebene. Dort hinten in der Ferne die Berge. Man kann alles auf einmal sehen und sich doch nicht satt sehen. Unser Auge ist eine seltsame Maschine. Es greift und läßt alles wieder fahren.
»Das ist also einfach eine Unverschämtheit«, sagte mein Gegner freundlich, lachte und setzte sich breit und sicher mitten auf seinen Sessel. »Nehmen Sie Platz«, fuhr er in einem veränderten Ton wohlwollenden Befehls und skeptischer Neugier fort, in dem seine Niederlage lag. »Sie haben vollständig recht. Ich müßte ein Lump sein, wenn ich das nicht zugäbe. Aber Bücher bekommen Sie keine.«
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