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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Und wenn Elsalill die Tür öffnete, lagen vor ihr breite nackte Felsenplatten, von denen sie weit nach Westen blicken konnte, bis zu dem dunkeln Rande, wo das Meer offen wogte.

Schweigend schritten die beiden Männer Canalstreet nieder und an der Ecke des Marktes hinab, wo ein reges Drängen und Treiben von Käufern und Verkäufern herüber und hinüber wogte, als Herr von Hopfgarten plötzlich vor einem Mann stehen blieb, der in sehr dürftiger Kleidung, an einem der Markthaus-Pfeiler lehnte.

"Voll Speis' und Trank in seiner Sünden Maienblüte" lag er jetzt wieder "sicher beigepackt" hinten in seiner dunklen Korbecke und starrte nun trübselig drüben in den Zigarrenqualm, der in dicken Schichten um die grüne Glocke wogte. Seit seiner Geburt war er nicht übermäßig oft aus seinem Winkel hervorgeholt worden.

Es wogte eine samtene Luft, die sie fast faßten mit den Händen. Sie sprangen ab und banden die Gäule an Penaigobäume. Ihr helles Wiehern scholl blendend wie etwas Helles in der weichen Verlassenheit hinter ihnen. Die Fenster der Häuser glänzten wie Milch. Die glanzlose Sonne war lang verschwunden, aber die Dunkelheit war fast weiß von Licht durchflimmert, und Silber band sich in jeden Winkel.

Der Rauch nahm mit jedem Augenblick zu; jetzt wogte er über den ganzen Hügel hin. Ein Kohlenmeiler konnte nicht so viel Rauch hervorbringen, das war ausgeschlossen. Irgendwo mußte ein Brand sein; der Junge sah auch eine Menge Vögel aufsteigen und nach dem nächsten Hügel hinüberfliegen.

Das lange Haar seines dichten Schweifs wogte hin und her. Die Ergebenheit dieses Tiers gegen seinen Herrn bot ein körperliches Abbild der Ergebenheit seines Herrn gegen seinen Kaiser. Als Julie ihren Geliebten so ganz an den Augen Napoleons hängen sah, erfüllte sie der Gedanke, daß er sie noch gar nicht angesehen hätte, mit Eifersucht.

Die großartigsten Evolutionen ließ er sein gesamtes Volk machen, die Masse folgte in stufenweiser Behendigkeit. Der Staub schwebte über dem Markt, die Luft hallte von Schreien, Brüllen, Juchzern. Unter dem Trampeln wogte der Boden; der Schweiß eines ganzen Volkes machte die Luft feucht.

Nicht einmal den Beginn eines ganz anderen Liedes respektirten sie dabei, und nach kaum einer Viertelstunde wogte ein Gewirr von Mistönen durch den Raum, daß der alte Polnische Jude sein Instrument in Verzweiflung einpackte und wegstellte. Ein neuer Lärm, der am anderen Ende des Decks stattfand, lenkte aber auch die Aufmerksamkeit der Leute wieder nach anderer Richtung.

Ich ging darüber weg. Ich dachte an Siv und spürte ein glückliches Ziehen meines Blutes. Auch das konnte es nicht sein. Aber es stieg in der Nacht in mir mit einer verzweifelten dunklen Flut und wogte in mir, als ob hinter dem Bewußtsein sich Kämpfe abspielten und Entscheidungen, die mein Leben angingen. Ich lauschte und horchte stundenlang, ganz still, aber ich faßte es nicht.

Unter der Führung seines Begleiters, eines ehrsamen Klempnermeisters, betrat er die Gallerie und fand bald einen Platz, von dem aus er den Redner ins Auge fassen und die Zuhörerschaft genügend übersehen konnte. Vorläufig wogte unten noch alles durcheinander. Menschen drängten sich, Stühle wurden eingeschoben.

Wort des Tages

zähneklappernd

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