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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Den ganzen Tag jagte Grane mit Siegfried dahin und die ganze Nacht, und als der frühe Morgen dämmerte, hob sich in weiter Einöde ein Berg vor ihnen, der eine einzige Feuersbrunst schien. Das wogte und wallte vom Fuß bis zum Gipfel in Flammen und Gischt. Mit bebenden Flanken stand das Roß.

Denn das Meer von Siedeglut, das in dem weiten Talkessel wogte, schlug hier doppelt schwer ueber dem unbeschuetzten Haupte zusammen. Auch sah man selten einen Menschen des Weges wandern. Nur zahllose Eidechsen liefen feuerfest treppauf treppab und raschelten durch das zaehe Efeugestruepp, das die Grundmauern der Rebenaecker reichlich umrankt.

Die Röte des Zorns lag noch auf seinem Gesicht, als er bei der Gräfin vorgelassen wurde; er traf sie allein, nur der Rittmeister Sporeneck, ihr täglicher Gesellschafter, war dort. Der letztere hatte einen Brief in der Hand, aus welchem er soeben etwas Unangenehmes vorgelesen haben mochte; denn die Gräfin schien mit Mühe sehr heiter zu sein; ihr kolossaler Busen wogte ungestüm auf und ab.

Und wie der Sturm schwieg, wogte und drängte draußen das Volk in wilderem unaufhaltsamerem Schwarm, zum ersten Mal wieder eine Macht fühlend, die ihm bis jetzt genommen, zum ersten Mal wieder von denen aufgefordert selbstständig zu handeln, die bis jetzt mit ängstlicher Sorgfalt jeden ihrer Schritte überwacht, und die Bibel drohend entgegengehalten jedem freieren, kraftbewußten Wort.

Wie er aber sein kleines Haus dicht hinter den Schutz der Bäume gebaut hatte, daß es lauschig und versteckt dort lag, weder gestört, noch selbst beachtet von der Außenwelt, so hielt er sich selber und seine Familie dem regen Leben und Treiben fern, das unter ihm wogte es nicht suchend und nicht von ihm gesucht.

Das klang und wogte durch die geröteten Berge, die den Wiederhall zurückwarfen, als sängen Himmel und Erde. Und Fränzi umarmte ihren Mann. Rückblickend sagte der Garde, der schon einige Schritte gegangen: »Wenn Ihr ein paar Stunden schlafen könnt, Blatter, so thut esUnd als er den anderen aus Hörweite gegangen war, knurrte er: »Das Wetter ist entsetzlich schön, kein Wölkchen am Himmel

Es war eine Nacht voll Hitze, und die Körper faulten schon auf der Sandsteppe. Der Mond fehlte. Über den weithin getürmten Leichen in farbenen Seiden wogte eine Helligkeit wie Gas, ein grünliches Weben, das sich zäh an den Boden klammerte, als ob es nicht sich heben könne. »Ihre unreinen Seelen stinken in den Himmelsagte Zeinabdeddin, aber Timur entgegnete nicht.

Jeden Augenblick drängten neue Lärmer herbei. Die Zelte krachten und fielen zusammen. Die zwischen die Lagerwälle eingekeilte Menge wogte laut tobend von den Toren bis zur Mitte des Lagers hin und her. Wenn der Tumult zu stark wurde, stützte Gisgo den Ellbogen auf seinen elfenbeinernen Marschallstab und richtete seine Blicke hinaus auf das Meer.

Schon schwankte vor der Straße Feld unter gelben Stürmen gefleckter Himmel, und ein Wagen hielt am Saum der Stadt. Zurück! hieß es; denn heran wogte das Ungeformte, und das Uferlose lag lauernd. Nun nahm ihn wieder die Straße auf, schnurgerade und unter einem flachen Licht.

Aber vor der Thür fand er das alte Schlupfloch nicht mehr, sondern einen großen Hofplatz und weiterhin wogte das Meer hinter der Koppel. Unter den Mädchen hatte sich nach seinem Scheiden ein Wortwechsel erhoben, der so heftig wurde, daß der Alte von dem Lärm erwachte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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