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Die Unruhe und Angst der letzten Zeit waren vorbei. Aber geschwunden war auch zugleich mit ihnen und wie mit einem Schlage das Gefühl des Angespanntseins, das einer inneren Gehobenheit trotz aller Verzagtheit... Was hatte er getan? Wofür wurde er gelobt? Er hatte geschwommen, wie schon hundert Male, von Rand zu Rand der Wasserfläche etwas besser, nicht viel schlechter heute, als sonst.

Wofür man vom Erlebnisse her keinen Zugang hat, dafür hat man kein Ohr. Denken wir uns nun einen äussersten Fall, dass ein Buch von lauter Erlebnissen redet, die gänzlich ausserhalb der Möglichkeit einer häufigen oder auch nur seltneren Erfahrung liegen, dass es die erste Sprache für eine neue Reihe von Erfahrungen ist.

Getrost! ich werd ihm mein Gesicht entziehen. Lysander wird mit mir von hinnen fliehen. Vor jener Zeit, als ich Lysandern sah, Wie schien Athen ein Paradies mir da! Nun denn, wofür sind Reize wohl zu achten, Die einen Himmel mir zur Hölle machten? Lysander.

Das ist das, was der Mensch nie genug an der Vorsehung bewundern und wofür er nie dankbar genug sein kann, daß sie die wahrhaft göttlichen Gedanken, die, auf denen unser innerstes Dasein ruht, bald im Geiste ganzer Völker und Zeiten, bald in einzelnen Menschen weckt und durchbrechen läßt. Von mir gestehe ich Ihnen, daß ich sehr leicht ohne alle Bücher leben könnte.

Agnes wußte das Notwendigste über ihres Bruder schnell vergangene Ehe. Es waren darüber nicht drei Sätze gewechselt worden, und Agnes war nicht so überrascht, als Hanka wohl glauben mochte. Sie sah ihn verändert, in einer Weise, die kaum mit Worten zu bezeichnen war. Dies ist Beates Werk, glaubte sie kurzsichtig und gefühlvoll. Hanka war es im Grunde gleichgültig, wofür man ihn nahm.

66 "Um einen Thron hat Liebe dich betrogen! Und, ach! wofür? Du, auf dem weichen Schooß Der Asiat'schen Pracht wollüstig auferzogen, Liegst nun auf hartem Fels, der weite Himmelsbogen Dein Baldachin, dein Bett ein wenig Moos; Vor Wittrung unbeschützt und jedem Zufall bloß, Noch glücklich, hier, wo Disteln kaum bekleiben, Mit etwas wilder Frucht den Hunger zu betäuben!

Alle unsere Beobachtung geht also auf ihn, und je mehr Merkmale eines von Schauder und Schrecken zerrütteten Gemüts wir an ihm entdecken, desto bereitwilliger sind wir, die Erscheinung, welche diese Zerrüttung in ihm verursacht, für eben das zu halten, wofür er sie hält. Das Gespenst wirket auf uns, mehr durch ihn, als durch sich selbst.

Bei den Monumbos in Deutsch-Neuguinea wird jeder, der einen Feind im Kampfe getötet hat, »unrein«, wofür dasselbe Wort gebraucht wird, das auf Frauen während der Menstruation oder des Wochenbettes Anwendung findet. Er darf durch lange Zeit das Klubhaus der Männer nicht verlassen, während sich die Mitbewohner seines Dorfes um ihn versammeln und seinen Sieg mit Liedern und Tänzen feiern.

Erhält Jemand durch die Post, Briefe, welche er nicht annehmen und wofür er das Postgeld nicht geben will; so darf er sie, der Regel nach, nicht erbrechen, sondern muß sie uneröffnet zurück geben. Hat er sie erbrochen und gelesen; so hat er sie sich dadurch zugeeignet und muß also die damit verbundenen Kosten tragen.

Er, Fabius, hatte in seinem Hause seinen Verwandten, seinen besten Freund, ermordet! Gleich wird man ihn fragen: Wofür? Aus welchem Grunde?.. Und wenn Mutius doch nicht tot ist? Fabius konnte diesen Zustand nicht länger ertragen, er mußte sich Gewißheit verschaffen; er überzeugte sich, daß Valeria schlief, erhob sich vorsichtig vom Sessel, verließ das Haus und ging zum Pavillon.