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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich habe eine Freundin, die sich einen Witwer mit fünf Kindern geheiratet hat, den Mann lernte ich erst durch meine Freundin kennen. In deren Wohnung sehe ich fast jedes Mal, wenn ich bei ihr bin, eine Dame aus- und eingehen. Die Annahme lag nahe, daß das die erste Frau des Mannes sei. Ich fragte gelegentlich nach einem Bilde, konnte aber nach der Photographie die Erscheinung nicht identifizieren.

In diese Klasse gehören die Witwer, die um ihrer Kinder willen heiraten, die alten Mädchen, deren Beweggrund der Wunsch nach Mutterschaft ist, die Männer und Frauen, die heiraten, um ein Heim zu besitzen oder einen Lebensgefährten.

Rasch verdunkelte sich dem Witwer das Bild seiner verstorbenen Frau, weil sie ihn durch Gegenwart und tätiges Eingreifen nicht mehr an sich selbst erinnern konnte und eine innigere Empfindung sie nie verbunden hatte; dagegen machten sich die nie aufgegebenen, nur vertagten alten Herzensrechte auf Leonie wieder geltend. Das mußte er selbst in Gegenwart seiner Kinder empfinden.

Ich werde mit Vergnügen sterben, Versprich mir nur, nicht noch einmal zu frein." Er schwört, sich keine mehr zu wählen. "Dein Schatten", ruft er, "soll mich quälen, Wenn mich ein zweites Weib besiegt." Er schwört. Nun stirbt sein Weib vergnügt. Wer kann den Kummer wohl beschreiben, Der unsern Witwer überfällt? Er weiß vor Jammer kaum zu bleiben; Zu eng ist ihm sein Haus, zu klein ist ihm die Welt.

Eine Brustkrankheit, wie sie sich bei zarten, schlanken Blondinen nicht selten einstellt, zehrte die Frau, ohne daß sie empfindlich zu leiden schien, langsam auf. Nicht ohne Bewegung stand der junge Witwer an ihrem Grabe, denn die Gewohnheit der Lebensgemeinschaft ist ein Band, das manchmal stärker hält, als die heftigste Liebe.

Bei den Shuswap in Britisch-Columbia müssen Witwen und Witwer während ihrer Trauerzeit abgesondert leben; sie dürfen weder ihren eigenen Körper noch ihren Kopf mit ihren Händen berühren; alles Geschirr, dessen sie sich bedienen, ist dem Gebrauche anderer entzogen.

Stellen Sie sich vor: binnen vierundzwanzig Stunden war er Liebhaber, Bräutigam, Ehmann, Hahnrei, Patient und Witwer! Ich wüßte nicht, wie man's einem ärger machen wollte."

"Ja", sprach er, "Euer Dienst ist groß; Allein es wird mir nicht viel fehlen, Ihr werdet mich dafür zeitlebens quälen. Ich seh Euchs an; was will ich lange wählen? Haut zu! So komm ich doch der Qual auf einmal los." Der betrübte Witwer Man kleidet sie geschwind mit leinen Sterberöcken, Und trägt den Sarg, ohn ihn erst zuzudecken, An den für ihn bestimmten Ort.

Er opfert seiner Frau die allertreusten Klagen, Bleibt ohne Speis und Trank, sucht keine Lagerstatt; Er klagt, und ist des Lebens satt. Indes befiehlt die Zeit, sie in das Grab zu tragen. Man legt der Seligen ihr schwarzes Brautkleid an; Der Witwer tritt betränt an ihren Sarg hinan. "Was?" fängt er plötzlich an zu fluchen, "Was, Henker, was soll dieses sein?

Er war seit vielen Jahren Witwer und rechnete sich zu den Junggesellen aus der alten Zeit, wie der lange Makler, Herr Grätjens, der mit ihm kam und beständig eine seiner hageren Hände nach Art eines Fernrohrs zusammengerollt vors Auge hielt, als prüfe er ein Gemälde; er war ein allgemein anerkannter Kunstkenner.

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