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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Dieser sprengte eilig hinweg. »Guntharis ist nicht zur Stelle, so trage du es heute, Totila.« »Herr Königentgegnete dieser, »ich kann’s nicht tragen, wenn ich meinen Reitern den Weg in die Feinde zeigen sollWitichis winkte Teja.

Der Rundturm, in dessen tiefen Gewölben Witichis gefangen saß, lag an dem rechten Eckflügel des Palastes, desselben Querbaues, in dem er als König gewohnt und geherrscht hatte. Der Turm bildete mit seiner Eisenthür den Abschluß eines langen Ganges, der von einem Hof aus zur Rechten lief und von diesem Hof wieder durch eine schwere Eisenpforte abgeschlossen war.

Leb wohl, mein Witichis.« »Eile nicht so hinweg von mirsagte er, ihre Hand drückend. »Wort muß man halten, Freund, und bricht das Herz darob.

Jene Empörung Belisars, die ja auch wirklich ausbleibt, erscheint dann den Goten als eine bloße von ihrem König ersonnene Lüge, die Schande der Ergebung ihnen zu verhüllen.« »Das wäre vortrefflich; aber Witichis wird das nicht thun.« »Wissentlich schwerlich. Aber vielleicht unwissentlich. Ihr habt ihn den Vertrag doch nur im Original unterschreiben lassen?« »Er hat nur einmal unterschrieben

Aber alles wäre verfrüht gewesen, nachdem die Regentin in den Händen des Witichis: nur das geniale Haupt der Katakombenmänner hat es verhindert.« »Der Präfekt von Romfragte Justinian. »Cethegus. Er mißtraute dem Gerücht. Die Verschworenen wollten die Goten überfallen, dich zum Kaiser Italiens ausrufen, ihn einstweilen zum Diktator wählen.

Man weiß, daß du gegen deinen Willen meine Königin geworden .. – Du kannst dich laut darauf berufen.« »Nimmermehrsprach Mataswintha begeistert. Witichis fuhr, ohne ihrer zu achten, in seinen Gedanken fort: »Aber die andern! Die Tausende! die Hunderttausende von Weibern, von Kindern! Belisar hält, was er geschworen! Es ist nur Eine Hoffnung noch für sie: – eine einzige!

Ich habe mein Weib dahingegeben, meines Lebens Krone: gieb du die Hoffnung einer Krone auf.« »Man soll nicht singen in der Goten Hallen: Der Gemeinfreie Witichis war edler, als des Adels Edelste! Der Krieg ist aus: ich huldige dir, mein KönigUnd der stolze Herzog bog das Knie vor Witichis, der ihn aufhob und an seine Brust zog. »Bruder!

Die Boten schossen wie Blitze hinweg; bald scholl aus allen Gassen der donnernde Ruf: »Heil König Witichisund von allen Seiten stimmten die jüngst noch Hadernden einig in diesen Ruf zusammen. Sein Blick flog mit dem Stolz tiefsten Schmerzes über die Tausende. Und Teja sprach hinter ihm leise: »du siehst, du hast das Reich gerettet

Die ganze Begeisterung für Witichis und die Entrüstung gegen uns würde nun im Keim erstickt, und die Goten sähen sich nicht von uns, sondern von ihrem König verraten, wenn dieser selbst schriftlich bezeugen würde, er habe die Stadt nicht an Belisar als Gotenkönig und Rebellen gegen Justinian, sondern einfach an den Feldherrn Justinians übergeben.

Da eilte der schwarze Teja ins Zelt. Er hatte beim Eintreten die letzte Frage vernommen. Sein Auge sprühte Blitze, er bebte vor Zorn. »Rast? Keine Stunde Rast mehr: auf zur Rache, König Witichis! Ein ungeheurer Frevel ist geschehn, der laut um Rache gegen Himmel schreit. Führ’ uns sofort zum Kampf!« »Was ist geschehn

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