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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Das schwarze Kloster war 1502 von Staupitz mit Unterstützung des Kurfürsten gebaut, aber nur zu einem Drittel vollendet worden. Die Kirche war nur angefangen, die Wirtschaftsgebäude kaum vorhanden. Eigentlich war nur das sog. Schlafhaus (dormitorium), die früheren Wohnräume der Mönche fertig, die für 40 Menschen reichten. Aber die Zellen
Die Pferde jagten mit dem letzten Fuder dahin, um bald unter Dach zu kommen. Die Holzhauer eilten aus dem Walde heim, die Mädchen verließen die Wirtschaftsgebäude. Im Waldesdickicht heulten die wilden Tiere. Der Tag, der Menschen Lust und Freude, ward überwunden. Die Farben verschwanden, das Licht erlosch. Kälte und Unschönheit, wohin sie blickte.
Der Wagen also fuhr auf dem Wege zwischen Teich und Wirtschaftsgebäude hin, lenkte durch die hohe, mit zwei ehemals vergoldeten Laternen geschmückte Gartenpforte, legte die Auffahrt zurück und wartete vor der kleinen, steifen, von Lorbeerbäumen flankierten Terrasse, die zum Gartenzimmer emporführte.
Die Bäume schüttelten sich und richteten sich auf. Auf Blättern und Halmen perlten große Tropfen. Aber auch Hedwig war aufs neue erfrischt, sie hatte ihre Schwäche überwunden. – Spielend dehnte sie ihre Gestalt und schritt mit ihrem kräftigen Gang in die Wirtschaftsgebäude, um ruhig und sicher, wie früher, das Gesinde zu leiten und in Wilms Abwesenheit die Geschäfte des kleinen Gutes zu besorgen.
Der Klosterhof war gegen die Straße mit einem Zaun abgeschlossen; später kamen an das Thor zwei Buden, wohl für die Bewachung des Anwesens in der unruhigen und gefährlichen Zeit des Festungsbaues, wo die Stadtmauern am Elsterthor abgerissen und die Stadt allem Gesindel geöffnet war . An der Westseite des Hofes wurden nun allerlei Wirtschaftsgebäude errichtet.
»Die Felder von dem Kirschbaume gegen Sonnenuntergang hin bis zu der ersten Zeile von Obstbäumen sind unser«, sagte mein Begleiter. »Die wir von dem Kirschbaum bis hieher durchwandert haben, gehören auch uns. Sie gehen noch bis zu jenen langen Gebäuden, die ihr da unten seht, welche unsere Wirtschaftsgebäude sind.
Die graue Mauer war hier und da ausgebessert worden, und es war eine Scheune hinzugekommen, auch sie war weiß getüncht, wie die übrigen Wirtschaftsgebäude, und mit Stroh gedeckt.
Die Wirtschaftsgebäude und Scheunen zur Linken waren schneeweiß getüncht und mit Stroh gedeckt, sie zogen sich, wie es Angelika erschien, noch weit zur Seite hin, wie es zur Rechten der dunkle Garten tat, der durch einen Bretterzaun vom Hofplatz getrennt war.
Hier sah ich, was ich mir schon früher gedacht hatte, daß das Gebäude, welches man wohl ein Schloß nennen mußte, nur aus den vier großen Flügeln bestehe, welche ein vollkommenes Viereck bildeten. Die Wirtschaftsgebäude standen ziemlich weit entfernt in dem Tale.
Aber sie scheute die Frau im weißen Hemde nicht. Die Lebende war vor ihr gewichen, und deshalb wollte sie alle Kraft einsetzen, um auch den blutlosen Schatten aus dem Hause zu jagen. Draußen schlugen harte Tropfen gegen das Wirtschaftsgebäude, aus den grauen Nebelwänden rollte und polterte es dumpf heran. Eine zischende Windsbraut wirbelte über das Gehöft. Wilms fuhr die Landstraße entlang.
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